Dieses Sextoy kommt direkt aus der Kategorie: "Dinge, die die Welt definitiv nicht braucht, nach Entdeckung aber unbedingt besitzen möchte." Alleine, um sagen zu können, dass man das Ding im Schrank hat. Mit dem RubGrub präsentiert die amerikanische Firma CamSoda einen Vibrator, mit dem mehr als ein Gelüste befriedigt werden kann. Neben seiner normalen Tätigkeit als Sexspielzeug arbeitet der RubGrub nämlich als Pizzalieferant. Kein Mist. Das Ganze funktioniert über einen Bluetooth-Knopf, der unten am Vibrator befestigt wird. Dieser ist mit einer App verbunden, die auf dem Handy installiert wird. Drückt man auf den Knopf, bestellt der Vibrator eine große Käsepizza von der Fastfood-Kette Domino's. In einer Pressemitteilung schreibt Daryn Parker, Vizepräsident von CamSoda: "Masturbation, wenn auch angenehm, kann körperlich sehr anstrengend sein. Währenddessen wird viel Energie verbraucht, weshalb viele Kalorien verbrannt werden. Demnach fühlen sich die meisten Menschen hinterher müde und hungrig." Für diese Momente sei der RubGrub perfekt. Soso.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Firma mit einer Erfindung für Stirnrunzeln sorgt
Wie ernst es CamSoda tatsächlich mit dem Verkauf ihrer Erfindung meint, ist fraglich. In der Vergangenheit hatte die Firma, die ihre Haupteinkünfte über das Betreiben einer Camgirl-Seite macht, bereits mit Pullovern von sich reden gemacht, die durch eine eingenähte Plastikhand das unbemerkte Masturbieren unter dem Schreibtisch ermöglichen.

Auch Pizza Hut verkauft Pizza per Knopfdruck
CamSoda ist übrigens nicht die einzige Firma, die Pizza per Knopfdruck verkauft. Auch die Restaurant-Kette Pizza Hut ist jetzt auf den Zug aufgesprungen und bewirbt Sneaker, in deren Lasche ein Knopf eingearbeitet ist, mit dem im Handumdrehen Pizza bestellt werden kann. Mehr noch: Laut Beschreibung können die Schuhe sogar das Fernsehprogramm pausieren, damit der Besitzer die Teigware entgegennehmen kann, ohne eine Sekunde der Lieblingsserie zu verpassen. Nur an die Tür gehen, das muss man noch selber machen. Aber für dieses Problem lässt sich bestimmt demnächst auch noch jemand eine Lösung einfallen …