Die Polizei war am Mittwochabend wegen einer körperlichen Auseinandersetzung nach Mansfeld gerufen worden. Bei ihrer Ankunft fanden sie den 49-Jährigen mit einer stark blutenden Kopfverletzung. Er war nicht mehr ansprechbar und starb trotz lebenserhaltender Maßnahmen des Rettungsdiensts kurz darauf.
Der 61-Jährige geriet offenbar unter anderem deshalb in Verdacht, weil er einen Schlaggegenstand mit sich führte. Er wurde vorläufig festgenommen.
Ermittlungen ergaben laut Polizei und Staatsanwaltschaft, dass es zwar tatsächlich einen handfesten Streit zwischen den Kontrahenten gegeben hatte. Offenbar im Gerangel seien dabei aber beide "durch ein Treppengeländer" mehrere Meter in die Tiefe gestürzt, hieß es. Auch der 61-Jährige habe sich deshalb kurzzeitig im Krankenhaus behandeln lassen müssen.