Verfahren gegen Ex-Präsidenten
Donald Trump beging laut New Yorker Richter Finanzbetrug
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STORY: Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat in einem New Yorker Betrugsverfahren eine juristische Niederlage erlitten. Der zuständige Richter entschied, dass der Geschäftsmann und sein Familienunternehmen wegen Betrugs haftbar gemacht werden können, da Trump jahrelang den Firmenwert seiner Trump Organization manipuliert habe. Zudem ordnete der Richter an, dass die Gewerbescheine von Trump und seinen Söhnen zurückgezogen werden. Das dürfte es der Familie erschweren, künftig weiter Immobiliengeschäfte in New York zu machen. Nach dieser Grundsatzentscheidung dürfte sich das ab Montag angesetzte Hauptverfahren in dem Zivilprozess im Wesentlichen auf die Frage des Strafmaßes beschränken. Die Anwälte des ehemaligen US-Präsidenten kündigten an, gegen das verhängte Urteil wegen Finanzbetrugs im US-Bundesstaat New York in Berufung gehen. In einem Beitrag auf seiner eigenen Social-Media-Plattform "Truth Social" bezeichnete der Ex-Präsident die Vorwürfe als "lächerlich und unwahr" und nannte den Prozess "eine Hexenjagd, wie sie es noch nie gegeben habe.” Er beschimpfte den Richter, der auf Geheiß der Demokratin und New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James handle, die Trump und seinen Familienkonzern im September 2022 wegen Betrugs verklagt hatte.