Putzaktion

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Ordnung in kleinen Räumen: Ordnungscoach zeigt, wie man aussortiert (Video)

Effektive Tipps So entrümpeln Sie Ihre Abstellkammer – ohne dass Wichtiges verlorengeht

Nadine ist Ordnungscoach und hilft Menschen Ordnung in ihr Zuhause zu bringen. In der Abstellkammer von stern-Redakteurin Nele Andresen herrscht Chaos, denn der Raum ist winzig und voll gestellt. Nadine gibt Tipps, wie man aussortiert und neue Ordnungssysteme installiert, so dass auch kleine Räume optimal genutzt werden können. 
Stolpersteine

Jahrestag Reichspogromnacht Mit einer kleinen Tat gegen das Vergessen – wie Stolpersteine auf Hochglanz poliert werden

Eine Putzaktion gegen das Vergessen:


Auf Twitter kursieren Bilder von frisch polierten Stolpersteinen in ganz Europa.


Unter dem Hashtag #KeinVerblassen teilen Twitter-Nutzer Aufnahmen, wie sie die Steine wieder zum Glänzen bringen.


Am 9. November jährt sich zum 81. Mal die Reichspogromnacht, bei der 400 Juden ermordet und jüdische Geschäfte und Wohnungen zerstört wurden.


Das Twitter-Konto "Die Polierer" ruft die Aktion ins Leben und will damit ein Zeichen gegen den Antisemitismus auf der Straße sowie im Netz setzen.


Der deutsche Künstler Gunter Demnig startet das Stolpersteine-Projekt im Jahr 1992. Sie erinnern an die Opfer der NS-Zeit in 24 europäischen Ländern.


Insgesamt gibt es über 70.000 Stolpersteine – und jährlich kommen neue dazu.


Alan Hait, ein amerikanischer Tourist in Berlin, schrubbt mit und teilt die Ergebnisse seiner Arbeit auf Twitter. Gegenüber dem stern sagt der Urlauber:


"Ich habe eine entscheidende Meinung dazu, dass in der heutigen gefährlichen Welt man einen persönlichen Schritt machen muss, um Hass und Intoleranz zu bekämpfen. Meine Taten waren  eine kleine Sache, aber vielleicht bin ich den Passanten aufgefallen? Vielleicht werden sie den strahlenden Stein sehen und sich fragen, wer diese Menschen waren. Und vielleicht werden sie die Steine in ihren eigenen Straßen polieren."


Die Polier-Aktion ist ein Paradebeispiel dafür, wie Aktivismus im Netz zum positiven gesellschaftlichen Engagement in der echten Welt werden kann. 
Hygiene im Haushalt: Wie oft Sie wirklich putzen müssen – Gute Nachricht für Faule

Hygiene im Haushalt Wie oft Sie wirklich putzen müssen (gute Nachricht für Faule)

Putzen ist für viele ein notwendiges Übel. Die meisten greifen einmal pro Woche zu Lappen oder Besen. Aber wie oft ist es wirklich nötig? Und wie sauber sollte die Wohnung sein? Experten raten zu mehr Entspanntheit. Übertriebener Putzfimmel kann mehr schaden als nützen. Gewöhnlicher Staub etwa ist harmlos und daher ein rein kosmetisches Problem. Auf scharfe Reinigungsmittel sollten Sie verzichten. Sie können nicht nur Allergien auslösen, sie belasten auch die Umwelt. Besonders problematisch sind Desinfektionsmittel. Sie gehören nicht in einen normalen Privathaushalt. Bei falscher Verwendung können sich Resistenzen bilden - das gefährdet nicht nur Sie, sondern auch andere Menschen. Beispielsweise töten sie auch etwa Bakterien in Kläranlagen, die das Wasser eigentlich reinigen sollen. Für Küche, Bad und WC reichen einfache Reinigungsmittel: Ein Spülmittel, ein Allzweckreiniger, ein saurer Reiniger gegen Kalk und evtl. eine Scheuermilch - mehr braucht es nicht, um die Wohnung sauber zu halten. Vorsicht ist bei Schneidbrettern in der Küche geboten. In rohem Fleisch, Fisch und Salat können gefährliche Keime wie Salmonellen stecken. Nach Gebrauch sollte man die Bretter daher gut abwaschen. Eine keimfreie Umgebung im Haushalt ist weder möglich noch erstrebenswert. Der Mensch besitzt nicht ohne Grund ein Immunsystem, das mit Schmutz und Bakterien umgehen kann. Im Gegenteil - nach der sogenannten Bauernhofhypothese ist das Vorhandensein von Keimen die Voraussetzung für eine normale Entwicklung des Immunsystems - sonst drohen Allergien. Gerade Eltern sollten das bedenken - und auch öfter mal in Sachen Hygiene Fünfe gerade sein lassen.