Amateuraufnahme

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Japan: Augenzeugenvideo zeigt Gerölllawine nach schwerem Erdbeben

Japan Augenzeugenvideo zeigt Gerölllawine nach schwerem Erdbeben

Sehen Sie im Video: Augenzeugenvideo zeigt Gerölllawine nach schwerem Erdbeben in Japan.
 
 
 
 
Ein Augenzeugenvideo vom Neujahrstag im Westen Japans. Die Aufnahmen zeigen einen heftigen Erdrutsch im Zusammenhang mit der verheerenden Erdbebenserie, die die Halbinsel Noto in der Präfektur Ishikawa rund 500 Kilometer westlich von Tokio erschüttert hat. In der Spitze wurden Erdstöße von der Stärke 7,6 gemessen. Die Geröllmassen rissen Häuser mit sich und verschütteten Dutzende Menschen. Noch immer werden viele Leute vermisst. Laut Zeugen vor Ort war ein Teil eines Bergs in Wajima in Bewegung geraten. Den Behörden zufolge sind durch das Beben mindestens 73 Menschen ums Leben gekommen. Damit zählt es zu den tödlichsten in Japan seit 2016. Allerdings ist das gesamte Ausmaß der Schäden sowie die Anzahl der Opfer selbst mehrere Tage nach der Naturkatastrophe noch immer unklar.
Amateuraufnahmen: Video zeigt russische Raketenangriffe auf ukrainische Getreide-Häfen

Amateuraufnahmen Video zeigt russische Raketenangriffe auf ukrainische Getreide-Häfen

Sehen Sie im Video: Aufnahmen zeigen russische Raketenangriffe auf ukrainische Getreide-Häfen.




Augenzeugen haben in der Nacht zu Dienstag russische Raketenangriffe gefilmt. Zudem konnte man sehen, wie die ukrainische Flugabwehr aktiv wurde. Die Aufnahmen entstanden während einer Fährüberfahrt von der Ukraine nach Rumänien in Orlivka in der Region Odessa, im Südwesten des Landes. Der Gouverneur der Region, zu der auch der Donauhafen Ismajil gehört, sagte, dass Gebäude für Grenzkontrollen, Lagereinrichtungen sowie mehr als 30 Lastwagen und Autos seien zerstört worden. Zwei Personen wurden ukrainischen Angaben zufolge verletzt. Der Angriff dauerte circa zwei Stunden und war der jüngste auf ukrainische Getreide- und Hafenanlagen seit Juli. Im Sommer hatte Russland das bestehende Getreideabkommen aufkündigt, das sichere ukrainische Lieferungen über das Schwarze Meer möglich machte. Seitdem wird versucht, das Getreide auf alternativen Routen aus dem Land zu transportieren.
Tornado-Überlebende schildern Katastrophe: "Ich dachte, ich müsste sterben!"

Aufnahmen aus den USA Tornado-Überlebende schildern Katastrophe: "Ich dachte, ich müsste sterben!"

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STORY: Diesen Moment wird Cody Coombes wahrscheinlich so schnell nicht vergessen. Der junge Mann aus Little Rock in Arkansas war am Freitag mit dem Auto unterwegs als er in einen Tornado geriet. Teil eines verheerenden Sturmsystems, das über mehrere Bundesstaaten im Süden und Mittleren Westen der USA hinwegfegte. Mehr als 20 Tote wurden bis Samstag bestätigt, Dutzende wurden verletzt. Allein in Arkansas kamen mindestens fünf Menschen ums Leben. "Ich dachte hundertprozentig, ich würde sterben, als ich sah, wie stark der Wind wurde. Das erste, was mich dazu brachte, mein Handy rauszuholen, war, als die Wolken vor mir einige Trümmer aufnahmen. Kleine Holzstücke und Dachteile wurden herumgeschleudert. Da wusste ich, es muss ganz nah sein." Wie groß die zerstörerische Kraft des Tornados war, hat auch Jane Smith erleben müssen. Die 80-Jährige aus Wynne in Arkansas steht am Tag nach der Katastrophe fassungslos vor den Trümmern. "Das da drüben war ein toller Wald und jetzt ist er weg. Genau wie das kleine Haus da drüben, wir wissen nicht, wo es geblieben ist. Aber ich denke, das da ist unser Dach." Den Tornado überstand sie im Keller, zusammen mit ihrer Familie und den Nachbarn. "Hier ist die Rückseite des Hauses, zum Glück steht noch ein Teil. Hier haben wir die letzte Nacht verbracht. Kein Wasser, kein Gas, kein Strom, aber wenigstens war es warm genug." Eine Mischung aus Schock und Dankbarkeit fühlt auch Lisa Worden, die in der Wynne High School unterrichtet - beziehungsweise unterrichtet hat. Denn ihr bisheriges Klassenzimmer hat der Sturm zerstört. Zum Glück habe die Schulleitung entschieden, die Kinder an diesem Tag früher nach Hause zu schicken, sagt Worden. "Wir kamen um 13.30 Uhr raus, was ein großer Segen unseres Superintendenten war, denn sonst wären die Kinder noch im Bus unterwegs und die Lehrer hier gewesen. Und das wäre noch verheerender gewesen." Auch in anderen Bundesstaaten hinterließen die Tornados eine Spur der Verwüstung, so wie hier in Indiana oder im benachbarten Illinois. Dort riss der Sturm unter anderem das Dach eines Theaters fort, in dem gerade ein Heavy-Metal-Konzert stattfand. Ein Mensch kam dabei ums Leben rund 40 weitere wurden verletzt.
Amateuraufnahmen: Russland bombardiert ukrainische Städte – Dashcam dokumentiert Explosion

Amateuraufnahmen Russland bombardiert ukrainische Städte – Dashcam dokumentiert Explosion

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STORY: Die russische Armee hat am Donnerstag ihren Beschuss ukrainischer Städte fortgesetzt. Ein Autofahrer aus der ukrainischen Großstadt Tschernihiw hielt mit seiner Dashcam den Moment fest, als in der Stadt ein Sprengkörper explodierte. Die Stadt ist ein bedeutender Standort der Ukrainischen Armee. Mehrere ukrainische Städte waren heftig umkämpft und wurden von russischen Kräften bombardiert. Während sich die russischen Truppen am Donnerstag der ukrainischen Hauptstadt Kiew näherten, bereiteten die Arbeiter eins örtlichen Bauunternehmens Panzersperren vor, die auf den Straßen aufgestellt werden sollten. Dieser Mann zeigte sich kämpferisch: ""Ihr müsst verstehen, wir sind ein Volk von Ameisen, jeder weiß, was zu tun ist, deshalb kann Putin nicht gewinnen, wir werden gewinnen." Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wendet sich mit einer Videobotschaft an seine Landsleute. Die ukrainischen Verteidigungslinien würden halten, sagte er. Die Ukraine erhalte täglich Waffenlieferungen von internationalen Verbündeten. Zudem hätten sich bislang 16.000 Freiwillige aus dem Ausland gemeldet, um für die Ukraine zu kämpfen. "Wir haben nichts zu verlieren, außer unserer eigenen Freiheit, sagte Selenskyj. Der russische Außenminister Sergej Lawrow sagte im russischen Staatsfernsehen, er habe keinen Zweifel daran, dass eine Lösung für den Konflikt gefunden werde. Der Dialog mit dem Westen müsse aber auf gegenseitigem Respekt beruhen. Lawrow sagte aber auch, dass Moskau keine militärische Bedrohung durch die Ukraine dulden könne.