Sulawesi

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Demonstranten in Bandung

Heftige Proteste in Indonesien halten trotz verschärften Sicherheitsvorkehrungen an

Angesichts der seit Tagen anhaltenden Proteste in Indonesien mit mindestens sechs Todesopfern haben die Behörden die Sicherheitsvorkehrungen verschärft. Wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP am Montag berichteten, gab es in den Städten Gorontalo und Bandung teilweise gewaltsame Zusammenstöße zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten. In der Hauptstadt Jakarta standen hunderte Soldaten am Nationaldenkmal bereit, weitere Militärs bezogen Stellung vor dem Präsidentenpalast.
Unglücksfähre in Indonesien

Mindestens drei Tote bei Brand auf Fähre in Indonesien

In Indonesien sind bei einem Brand auf einer Fähre mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 568 Passagiere wurden von der Unglücksfähre sowie aus dem Wasser vor der Insel Sulawesi gerettet, wie die indonesische Such- und Rettungsbehörde am Montag mitteilte. Die Zahl der Toten korrigierten die indonesischen Behörden auf drei, nachdem sie zuerst fünf Todesopfer gemeldet hatten. 
Video: Tote bei Fährunglück in Indonesien

Video Tote bei Fährunglück in Indonesien

STORY: Bei einem Fährunglück in Indonesien sind nach Angaben der Rettungskräfte mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. 19 weitere Personen werden vermisst, teilten die Such- und Rettungsdienste am Montag mit. An Bord der Fähre befanden sich 40 Passagiere. Die Fähre sei gegen Mitternacht aus noch ungeklärter Ursache vor der Insel Sulawesi gesunken. Sechs Passagiere seien lebend geborgen worden und zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden. Fähren sind in Indonesien, einem Archipel mit mehr als 17.000 Inseln, ein weit verbreitetes Verkehrsmittel. Unfälle sind allerdings häufig. Die Sicherheitsstandards gelten als lax, Schiffe sind oft überladen und ohne angemessene Rettungsausrüstung unterwegs.