Geiselfreilassung

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Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu

Netanjahu bespricht bei Treffen mit Trump Bemühungen um Geiselfreilassungen

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat bei seinem Treffen mit US-Präsident Donald Trump am Dienstagabend in Washington nach eigenen Angaben die Ziele seiner Regierung im Krieg gegen die Hamas bekräftigt. "Wir haben uns auf die Bemühungen um die Freilassung unserer Geiseln konzentriert", erklärte Netanjahu. Die Begegnung im Weißen Haus war das zweite Treffen des israelischen Regierungschef mit Trump binnen 24 Stunden.
Die Geisel Omer Shem Tov bei seiner Freilassung

Israel und Hamas werfen sich gegenseitig Gefährdung der Waffenruhe vor

Nach der siebten Geiselfreilassung am Samstag hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu die "demütigenden" Hamas-Inszenierungen angeprangert und die geplante Freilassung palästinensischer Häftlinge vorerst gestoppt. Es sei entschieden worden, die für Samstag geplante "Freilassung von Terroristen zu verschieben, bis die Freilassung der nächsten Geiseln ohne demütigende Zeremonien sichergestellt ist", teilte Netanjahus Büro am Sonntag mit. Die radikalislamische Hamas warf Israel eine Gefährdung der Waffenruhe vor.
Palästinenser im Norden des Gazastreifens

Streit um Geiselfreilassung: Israel droht Hamas mit "heftigen Kämpfen"

Am Streit über die Freilassung weiterer israelischer Geiseln könnte die seit dem 19. Januar geltende Waffenruhe mit der radikalislamischen Hamas scheitern. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu drohte der Hamas am Dienstag mit einer Wiederaufnahme "heftiger Kämpfe" im Gazastreifen. Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump gesagt, es werde "die Hölle" losbrechen, wenn bis Samstag nicht "alle" israelischen Geiseln freikämen. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) warnte vor einem Ende der Waffenruhe.