Seine zwölf Geschwister sind ihm eigentlich genug, aber jetzt erwartet Mutter noch mehr Nachwuchs: Velten ist das 10. Kind von Annegret Raunigk - der 65-jährigen Lehrerin aus Berlin, die mit ihrer Vierlingsschwangerschaft inzwischen weltweit für Schlagzeilen sorgt. Der 27-Jährige ist nach Informationen der "Bild"-Zeitung gar nicht glücklich über die vermeintlich frohe Kunde: "Ich finde es nicht gut, dass Mutti noch mehr Babys kriegt"
Er hat die Schwangerschaft bereits geahnt
Velten habe die erneute Schwangerschaft seiner Mutter bereits geahnt, als sie auf einem Familienfest keinen Wein getrunken und weite Klamotten getragen hatte. Seine jüngere Schwester Auda habe seine Vermutung schließlich bestätigt. "Erst später erfuhr ich, dass Mutti sich im Ausland künstlich befruchten ließ", so Velten.
Dass sie ihrer Mutterrolle auch mit vier weiteren Kindern gerecht wird, daran lässt Velten keinen Zweifel: "Wenn wir ein Problem haben, ist sie immer für uns da. Nach der Trennung von meinem Vater sind wir damals alle nach Mallorca geflogen." Die zwei Wochen Strandurlaub bezeichnet er rückblickend als sein schönstes Kindheitserlebnis.
Trotzdem ist Velten nicht überzeugt von der erneuten Schwangerschaft: Seine jüngste Schwester Leila, 10, werde in der Schule bereits gehänselt, weil ihre Mutter aussieht wie ihre Oma. "Wie soll das erst mit den Vierlingen werden?", fragt Velten, der als Produktionsfachkraft für Chemie zurzeit arbeitslos in Berlin wohnt.
"Unsere Familie hält zusammen"
Unterstützen will er seine Mutter aber trotzdem. Wenn sie Hilfe brauche, sei er für sie da: "Unsere Familie hält zusammen." Vielleicht kann sich seine Mutter für die Unterstützung bald sogar revanchieren, denn auch Velten wünscht sich mit Freundin Jenny zwei Kinder. Ob Annegret Raunigk nach der Geburt ihrer Vierlinge dafür allerdings auch noch Zeit hätte, bleibt abzuwarten ...
