Verkehrslage

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Video: Winterwetter bestimmt Verkehrslage in NRW

Video Winterwetter bestimmt Verkehrslage in NRW

STORY: Für die Region ungewöhnlich große Schneemengen warteten am Donnerstagmorgen auf Autofahrerinnen und Autofahrer im Süden Nordrhein-Westfalens. In weiten Teilen des Landes sorgte die weiße Pracht für Behinderungen im Berufsverkehr. Der DWD hatte regional vor bis zu 40 Zentimeter Neuschnee und gefährlichem Eisregen gewarnt. Hier in Köln sollten es immerhin noch bis zu 10 Zentimeter sein. Wer da das Auto sicherheitshalber in der Garage ließ, war dennoch nicht immer vor Verspätungen gefeit. O-TON PASSANTIN RUTH BOHNENKAMP "Man muss sich durchschlagen. Heute morgens schon mein Zug kam nicht aus Düren Richtung Köln. Dann musste ich mit der S-Bahn fahren, da eine halbe Stunde drin sitzen. Dann kam der Bus nicht, jetzt bin ich mit der S-Bahn hier und muss umsteigen. Mal gucken, was jetzt weiter passiert. Aber ich bin nachher immer noch die Erste im Büro." O-TON PASSANT MARTIN HERMS "Ich habe eigentlich erwartet, dass es viel schlimmer wird. Ich finde es ist eigentlich so, sollte eigentlich ein ziemlich normaler Wintertag sein." O-TON PASSANT SIMON KINZEN "Ich gehe dann später in den Park und genieße den Schnee. Da kann man auch nichts gegen machen, oder?" Auch auf den Autobahnen bestimmte das Winterwetter die Verkehrslage. Von zahlreichen Autobahnen wurden Staus und Verzögerungen gemeldet. Laut Polizei ereigneten sich zahlreiche Verkehrsunfälle. Zudem gab es an verschiedenen Strecken - insbesondere an Steigungen - Verkehrsbehinderungen durch liegengebliebene Lkw.
Video: "Roboat" in Amsterdam: selbstfahrendes Boot für Müll und Touristen

Video "Roboat" in Amsterdam: selbstfahrendes Boot für Müll und Touristen

Auch keine Lust mehr auf Tretboot treten? Dann sind Sie hier in Amsterdam goldrichtig. Denn auf den Grachten cruist seit Kurzem ein elektrisch betriebenes "Roboat", also ein Roboterboot. Der Prototyp fährt autonom, zur Freude der Passagieren und von Stephan van Dijk, Innovationsdirektor am Amsterdamer Institut für Advanced Metropolitan Solutions. "Wir haben eine Menge Straßenverkehr und Staus, E-Commerce, Logistik, die die kleinen Straßen in der Innenstadt verstopfen, während wir gleichzeitig eine Menge offenes Wasser in den Kanälen haben, das nicht mehr für den Transport genutzt wird - nur für Touristen. Also haben wir ein selbstfahrendes, autonomes Schiff entwickelt, das uns bei der Logistik in der Stadt und auch beim Herumfahren in der Stadt hilft." Das Boot hat nicht nur eine interessante Hardware, auch die Software hat es in sich. "Mit der von uns entwickelten Software kann man seine Route planen, das heißt, wenn man von A nach B fahren will, wird automatisch die effizienteste Route berechnet. Während der Fahrt erfasst und kartiert es die Umgebung, um zu sehen, wo sich andere Objekte oder andere Schiffe befinden, um Kollisionen zu vermeiden. Wenn man es mit einem autonomen Auto vergleicht, ist das Tolle, dass die Geschwindigkeiten recht niedrig sind, also nur sechs bis sieben Stundenkilometer auf dem Wasser, weil man auf dem Wasser nicht schneller fahren darf, so dass es für die Leute auf dem Boot eine schöne und ruhige Erfahrung ist, einfach zu segeln." Na ja, segeln tut es gerade nicht, das Roboat, aber es gleitet dahin. Ruhig und autonom. Und dann verrät Stephan van Dijk noch etwas: es kann autonom andocken, nicht nur am Ufer, auch an andere Boote. Und es könnte in Zukunft nicht nur Touristen, sondern auch Hausmüll über die Grachten transportieren.