Wo flossen die 100 Milliarden Sondervermögen hin? | STERN.de

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Gleich 60 Stück des Transporthubschraubers CH47-F "Chinook" hat die Bundeswehr bestellt – für etwa 7,3 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen. Hergestellt werden sie vom US-Unternehmen Boeing, im Jahr 2027 soll der erste Hubschrauber in Deutschland ankommen. Die Ausbildung deutscher Piloten soll bereits laufen — Chinook

Gleich 60 Stück des Transporthubschraubers CH47-F "Chinook" hat die Bundeswehr bestellt – für etwa 7,3 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen. Hergestellt werden sie vom US-Unternehmen Boeing, im Jahr 2027 soll der erste Hubschrauber in Deutschland ankommen. Die Ausbildung deutscher Piloten soll bereits laufen

© Klaus-Dietmar Gabbert / Picture Alliance

Es war eines der drängendsten Themen auf der Wunschliste zum Sondervermögen: neue Kampfjets. Bisher hatten "Tornado"-Kampfbomber die sogenannte nukleare Teilhabe Deutschlands in der Nato sichergestellt. Weil die aber in die Jahre gekommen sind, schafft Deutschland nun 35 hochmoderne F35-Kampfjets an – für 8,3 Milliarden Euro bis 2030, ab kommenden Jahr werden deutsche Piloten darauf trainiert. Doch es gibt Kritik: Weil die Flugzeuge aus den USA kommen, hat sich die US-Regierung weitreichende Einflussmöglichkeiten gesichert

Der sperrige Titel "Digitalisierung landbasierte Operationen" (D-LBO) ist ein entscheidendes Projekt der Zeitenwende. Mit rund 11,5 Milliarden Euro sollte mehr als ein Zehntel des Sondervermögens in die Digitalisierung – und ausgerechnet hier gibt es Probleme. Vor allem der Digitalfunk will bisher nicht klappen: Im Mai musste ein Praxistest abgebrochen werden, weil der Umgang mit den Funkgeräten von Rhode & Schwarz schieflief

Gleich 60 Stück des Transporthubschraubers CH47-F "Chinook" hat die Bundeswehr bestellt – für etwa 7,3 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen. Hergestellt werden sie vom US-Unternehmen Boeing, im Jahr 2027 soll der erste Hubschrauber in Deutschland ankommen. Die Ausbildung deutscher Piloten soll bereits laufen

62 Mehrzweckhubschrauber H145M holt sich die Bundeswehr ins Arsenal – und die ersten sind schon da. Bereits im Dezember 2023 beschloss der Haushaltsausschuss die Anschaffung der Helikopter, der vor allem Spezialkommandos transportieren kann. Insgesamt kosten die Hubschrauber rund 2,63 Milliarden Euro, bis 2028 werden sie aus dem Sondervermögen bezahlt. Hergestellt werden sie vom Unternehmen Airbus

Insgesamt 123 Radpanzer "Boxer" standen auf der Wunschliste der Bundeswehr – im März 2024 genehmigte das Parlament die Anschaffung. Der Panzer kommt aus Australien und ist insgesamt mit rund 1,94 Milliarden Euro in den Büchern. Die Auslieferung läuft zwischen 2025 und 2030, den Wartungsvertrag über fünf Jahre und über 750 Millionen Euro hat sich Rheinmetall gesichert

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