
Es ist ein kitschiger, ja öder weil überstrapazierter, fast dummer Gedanke, der sich hier aufdrängt: Ist der, der nichts hat, am Ende der, der am glücklichsten ist? Jeremiah, 45, aus Kauai, Hawaii liegt inmitten all dessen, was der Mensch für schön erachtet. Das Ende des Regenbogens, die Brandung des Meeres, die Blätter im Wind, selbst das grüne Gras bettet ihn. "Seit sechs Jahren schlafe ich im Gras, unter den Bäumen, im Himmel und am Meer. Mein Körper und meine Seele sind rein. Wenn ich gehe, hinterlasse ich keine Spuren", sagt er.
© Barbara Peacock / Kehrer Verlag