Fotograf Jon Tonks hat über anderthalb Jahre die Küsten Cornwalls bereist, um die Geschichten der kleinen Fischer und ihrer Gemeinschaften zu dokumentieren. In seiner Ausstellung "A Fish Called Julie" beleuchtet er die Verbindung zwischen dem lokalen Fischfang und den Herausforderungen, denen diese Gemeinschaften gegenüberstehen.
Respekt für die Natur statt Massenware
Ein einzelner Fisch namens "Julie" symbolisiert den direkten Weg vom Meer auf den Teller und steht im Kontrast zu anonym verpacktem Fisch aus Supermärkten. Die Ausstellung zeigt die Traditionen und den Respekt der Fischer für die Natur, während sie sich mit den Auswirkungen des Klimawandels und der Überfischung auseinandersetzen. Tonks' Arbeiten sind Teil einer größeren Initiative, die nachhaltige Lösungen für Umwelt- und soziale Probleme hervorhebt und wird von einem Buch begleitet, das im Juni 2025 veröffentlicht wird.
"Ein Fisch namens Julie: In den Gewässern vor Cornwall und den Scilly-Inseln" von Jon Tonks wird vom 3. April bis 22. Juni 2025 in der Martin Parr Foundation in Bristol ausgestellt. Die Ausstellung ist Teil der landesweiten Geschichtenerzählinitiative "We Feed The UK", die von der Gaia Foundation ins Leben gerufen wurde.