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Klarer Himmel, Sonnenschein pur, nicht ein Wölkchen in Sicht – laaangweilig! Ist doch viel spannender, wenn es ein paar Wolken zu sehen gibt. Die weißen Riesen geben sogar einen Hinweis darauf, wie das Wetter wird. Entstehen tun sie übrigens, wenn Wasser durch die Wärme der Sonne verdunstet und als Wasserdampf nach oben steigt. Je höher dieser gelangt, desto mehr kühlt er ab. An kleinen Teilchen aus Meersalz, Staub oder Ruß, die in der Luft herumschwirren, bleibt der Wasserdampf hängen und bildet Tröpfchen. Abermillionen davon werden schließlich als Wolke sichtbar.
In der Wissenschaft gibt es unterschiedliche Wolken-Arten
Experten unterscheiden zehn Gattungen. Ihre Namen leiten sich von lateinischen Wörtern ab. Cirrus etwa bedeutet übersetzt "Haarlocke", alto heißt "hoch", stratus "Decke" oder "Schicht". Nimbus steht für "Regen" oder "Wolke", cumulus für "Haufen". Cumulonimbus bezeichnet wörtlich genommen also einen "regenbringenden Haufen". Doch zu 100 Prozent lassen sich die Wolkentypen am Himmel leider nicht immer unterscheiden. Doch Übung macht den Wettervorhersager und die -vorhersagerin!