Trauermesse

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Kardinal Dominique Mamberti(l.) bei der Trauermesse in Petersdom

Neuntägige Trauerzeit nach Tod von Papst Franziskus beendet

Im Petersdom ist am Sonntag eine letzte Trauermesse für Papst Franziskus gefeiert worden. Der Gottesdienst markierte das Ende der neuntätigen Trauerzeit im Vatikan für den verstorbenen Pontifex. Der französische Kardinal Dominique Mamberti würdigte in seiner Predigt Franziskus' "intensives pastorales Leben".
Schlichtes Grab

Schlichtes Grab

Im Anschluss an die Trauermesse wurde der Sarg von Papst Franziskus wieder ins Innere des Petersdoms getragen. Danach begann der Trauerzug zur Basilika Santa Maria Maggiore, wo Franziskus in einem schlichten Marmorgrab beigesetzt wird, das lediglich seinen lateinischen Namen "Franciscus" tragen wird.
US-Präsident Donald Trump (Mitte) bei der Trauerfeier in Rom

Trump nutzt Trauermesse in Rom für außenpolitische Treffen mit Spitzenpolitikern

US-Präsident Donald Trump hat am Rande der Trauermesse für Papst Franziskus in Rom mehrere Treffen mit europäischen Spitzenpolitikern absolviert. Neben einem kurzen Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sprach Trump am Samstag mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und führte laut Elysée-Palast ein "positives" Gespräch über die Ukraine mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem britischen Premier Keir Starmer. Nach der Beerdigung reiste der US-Präsident bereits am Mittag wieder aus Rom ab.
Der Dekan des Kardinalskollegiums, Giovanni Battista Re

Trauermesse erinnert an Papst Franziskus als Brückenbauer

Die Trauermesse für den verstorbenen Papst Franziskus hat an ihn als Brückenbauer erinnert. "'Brücken bauen und keine Mauern' ist eine Aufforderung, die er (Franziskus) mehrfach wiederholt hat", sagte der Dekan des Kardinalskollegiums, Giovanni Battista Re, am Samstag in seiner Predigt auf dem Petersplatz im Vatikan. Franziskus habe angesichts der Kriege während seines Pontifikats immer wieder zu "ehrlichen Verhandlungen" aufgerufen.
Gläubige auf dem Weg zum Petersplatz

Menschenmassen strömen für Trauermesse für Papst Franziskus auf den Petersplatz

Staats- und Regierungschefs, Monarchen und hunderttausende Gläubige aus aller Welt wollen am Samstag dem verstorbenen Papst Franziskus das letzte Geleit geben. Im Morgengrauen standen bereits zahlreiche Menschen Schlange, um am Vormittag an der Totenmesse auf dem Petersplatz im Vatikan teilzunehmen. US-Präsident Donald Trump und seine Frau landeten bereits am Freitagabend in Rom. Der Vatikan und die italienische Polizei haben umfangreiche Vorkehrungen getroffen.