Es beginnt mit einem Flirt, einem Augen-Blick, und endet zwei Wochen später mit einem Mordversuch. "Ein Spiel, bei dem es um Leben und Tod geht", schreibt der schwedische Autor Alex Schulman. Sein Buch ist kein Krimi und könnte doch aufregender nicht sein.
Je tiefer man in diese Dreiecksgeschichte auf dem Weg in die Katastrophe eintaucht, desto beklemmender wird sie. Auch weil sie eine Mischung aus Wahrheit und Fiktion ist, die Protagonisten im Buch gab es tatsächlich. "Die Geschichte geht von echten Menschen aus", schreibt der Autor am Ende. "Manchmal habe ich die Abläufe vereinfacht, die Chronologie geändert. Dennoch ist es mir wichtig festzuhalten: 'Verbrenn all meine Briefe' ist ein Roman."