Indierock

Zwei Frauen, die sich was trauen: Im Rock sorgt das weiterhin für Aufregung. Doch Rhian Teasdale und Hester Chambers von "Wet Leg" schüchtert das nicht ein. Im Gegenteil. 

 

Bei Auftritten der Indierock-Band The Last Dinner Party geht es um Ekstase. Diese fünf Frauen führen den Rock in die Zukunft – mit viel Theatralik.

Nach fast zehn Jahren in unterschiedlichen Projekten und Schrauberei an ihrer Musik, entschieden sich die langjährigen Freunde Matthew und Jeffrey 2010 Fine Times zu gründen. Nach ihrem Debüt-Album in 2012, das die Zuhörer schnell überzeugte und in Kanada ein großer Erfolg war, erscheint nun mit Bad::Better eine EP, welche gespickt mit Indie-Rock-Grooves und unvergesslichen Power-Pop-Refrains zu einem Sound führt, welcher durch die Einflüsse von Produzent Tom Dobrzanski (The Zolas) und Mischer Dave Bascombe (Charli XCX, Depeche Mode) unverkennbar geprägt ist.
Das Ergebnis ist ein Mischung von überschwänglicher melodischer Helligkeit mit einem Unterton von kryptisch–lyrischer Dunkelheit.
Oder wie die Band über sich selbst sagt: “We’re just trying to write songs that we want to hear.”