Britney Spears, 24, verklagt ein Magazin, das berichtet hatte, sie habe ein Sexvideo mit ihrem Ehemann Kevin Federline, 27, gedreht.
Nach amerikanischen Medienberichten verlangt die Popsängerin von der Illustrierten "US Weekly" 10 Millionen Dollar (8,3 Millionen Euro) Schadenersatz. Das Magazin hatte geschrieben, ein Beschäftigter von Spears habe damit gedroht, das Video zu veröffentlichen.
Aussage gegen Aussage
Spears bestreitet, dass es den Film überhaupt gibt. Ihr Anwalt Martin Singer sagte: "Britney hat sich entschieden, jetzt wirklich mal dagegen vorzugehen, damit solche Leute nicht länger bösartige Lügen über sie verbreiten."
Eine Sprecherin der Zeitschrift sagte dagegen: "US Weekly hat eine glaubwürdige Quelle, und wir stehen zu unserem Bericht." Nun muss ein Gericht in Los Angeles entscheiden, wer Recht hat.
Urlaubsbilder bei Ebay
Weiterer Ärger droht der Popsängerin wegen eines Angebots auf Ebay: Dort bietet ein unbekannter Verkäufer eine Foto-CD feil, auf der Urlaubsbilder des Ehepaars Spears-Federline zu sehen sein sollen. 80 Bilder soll das private, digitale Flitteralbum enthalten, allesamt entstanden auf der Fidschi-Insel Turtle Island.
Das Startgebot liegt derzeit bei 3000 Dollar; ein angeblich privates Foto des Pärchens soll die Echtheit der Foto-CD beweisen. Ein schlechtes Gewissen hat der Verkäufer nicht, schließlich, so antwortet er auf schriftliche Vorwürfe einiger Ebayer, habe Mrs Spears ja schon genug Geld und selbst vieler ihrer Privatbilder verkauft.