Schauspielerin Anne Hathaway lässt gern innere Dragqueen raus

Von Selbstzweifeln vorm Altar bis zur Selbstsicherheit am roten Teppich: In einem Fernsehinterview hat Oscar-Preisträgerin Anne Hathaway offen über ihre guten und schlechten Momente gesprochen.

Die US-amerikanische Schauspielerin Anne Hathaway hat vor ihrer Hochzeit kalte Füße bekommen. Wie sie im Gespräch mit dem Fernsehsender TELE 5 erzählt, plagten sie kurz vor der Trauung mit dem Schauspieler und Schmuckdesigner Adam Shulman starke Selbstzweifel. Sie zog es sogar in Betracht, sich von ihm zu trennen. "Ich hatte Angst, nicht gut genug für ihn zu sein", gesteht Hathaway. "Deshalb wollte ich ihn verlassen, aber ich war viel zu verknallt, ich konnte einfach nicht gehen." Seit Herbst 2012 ist die Oscar-Preisträgerin mit Shulman verheiratet.

Selbstzweifel sind für Hathaway keine gänzlich neue Erfahrung. "Ich habe mich sehr vor Journalisten und Interviews gefürchtet", gibt die 30-Jährige zu. "Als ich anfing, war ich so dermaßen grün hinter den Ohren." Heute wisse sie jedoch, was auf sie zukommt und sei deshalb weniger ängstlich.

Auf dem roten Teppich fühlt sich die Schauspielerin ("Les Misérables") hingegen sehr wohl und genießt das Rampenlicht: "Privat ziehe ich mich eher schlabbrig und langweilig an, deshalb ist es umso schöner, mal so richtig auf den Glamour-Putz zu hauen. In mir steckt eine Dragqueen und die kann ich dann rauslassen."

Bei der Oscar-Verleihung im Februar setzte Hathaway auf schlichte Eleganz. Ihr Prada-Kleid sorgte allerdings nicht aus Gründen der Schlichtheit für Aufsehen, sondern weil sich durch den dünnen Stoff ihre Brustwarzen abzeichneten.

juho/Bang

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