Fußgängerampel

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Hüpfpose in Grün: Ottifanten-Ampel verboten: Mit diesen neuen Ampeln setzt Emden Otto dennoch ein Denkmal

Hüpfpose in Grün Ottifanten-Ampel verboten: Mit diesen neuen Ampeln setzt Emden Otto dennoch ein Denkmal

Komiker Otto ist immer für eine Überraschung gut.


Besuchern seiner Heimatstadt Emden soll er künftig sogar die Ampelphasen versüßen.


In Mainz leuchtet bereits "Det", Chef der Mainzelmännchen, an den Fußgängerampeln.


In Augsburg gibt es in Anlehnung an die Augsburger Puppenkiste Kasperle-Ampeln.


Und in Trier, der Geburtsstadt von Karl Marx, ziert der Vater des Kommunismus die Signalanlagen.


Nun bekommt auch Emden ein unverwechselbares Lichtsignal.


Die Stadt würdigt ihren berühmtesten Sohn, den Komiker Otto Waalkes.


Der 70-Jährige soll in seiner typisch hüpfenden Pose das grüne Ampelmännchen ersetzen.


Entworfen hat das Motiv der Ostfriese höchstpersönlich.


Vier Ampeln am Rathaus und am Otto-Museum werden umgebaut.


Auch Ottos berühmte Rüsseltiere, die Ottifanten, waren im Gespräch.


Doch laut Straßenverkehrsordnung müssen Fußgängerampeln bei Rot ein stehendes Männchen zeigen. 


Die neuen Lichtzeichen sollen ab Ende Juni leuchten und kosten die Stadt rund 10.000 Euro.


Otto kündigte an, die gleiche Summe für einen guten Zweck in Emden zu spenden.
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Fragen, die sich jeder stellt Bringt es etwas, an der Ampel den Knopf zu drücken?

Hinweis: Dieses Video erschien erstmals am 25. Januar 2017 auf stern.de. Zum Jahresrückblick spielen wir die besten Videos in loser Reihenfolge bis zum Ende des Jahres.

Mist die Ampel ist rot. Schnell auf den gelben Knopf drücken. Und sofort wird es grün. Schön wärs...Denn man ehrlich bringt der Ampelknopf überhaupt etwas? Im Berufsverkehr hat er tatsächlich keine Wirkung. Denn hier gibt es verkehrsabhängige Ampelphasen, die genau getaktet sind. Irgendwann wird es sowieso grün, auch wenn man den Knopf nicht drückt. In vielen deutschen Städten dauert eine solche Ampelphase in der Hauptverkehrszeit 90 Sekunden.
Überflüssig sind die Anforderungstaster jedoch nicht: Die Anlagen wechseln je nach Verkehrsaufkommen ihre Betriebsart. Dann muss sich der Fußgänger bei der Ampel „anmelden“. Zusätzlich gibt es noch reine Fußgängerampeln, die ohne Drücken überhaupt nicht auf Grün schalten.
Auch Autos müssen sich an manchen Ampeln „anmelden“. Zum Beispiel an wenig befahrenen Nebenstraßen: Die Ampel springt hier nur auf Grün, wenn die Induktionsschleife ein Auto erkennt.
Wussten Sie, dass Ampeln häufig an Kitas und Schulen, Altenheimen und Krankenhäusern häufigere und längere Grünphasen haben? Damit ist gesichert, dass die ungeduldigen Kinder und älteren Menschen sicher über die Straße gelangen.
Also, immer schön vorbildlich bleiben: Drücken – und einfach Geduld haben.