Monstera diliciosa, Pilea Peperomioides oder Mammillaria Bocasana – keine Ahnung wovon hier die Rede ist? Nein, es geht nicht um medizinische Fachbegriffe, sondern um Zimmerpflanzen. Ob Sukkulente oder Farn, Pflanzen sind schon längst die neuen Stil-Accessoires. Unter dem #monsteramonday finden sich allein fast 215.000 Einträge – hier laden Pflanzenfans jeden Montag ein Bild ihrer neuen "Mitbewohner" hoch.

Besonders bei den Millennials sind Zimmerpflanzen die neue It-Pieces: Laut "New York Times" ging im letzten Jahr ein Viertel aller in den USA gekauften Zimmerpflanzen an 18- bis 34-Jährige. Meist junge Städter mit wenig Platz, aber mit dem Wunsch nach Lebensqualität. Auf Instagram findet sich eine ganze Community der "Plantfluencer": Also Influencer, die sich mit Pflanzen (englisch "plant") beschäftigen. Der Tenor ist klar: Pflanzen machen alles schöner und ihren Besitzer glücklich. Den Balkon oder das eigene Wohnzimmer zu bepflanzen, ist das neue "Do it yourself" – weg vom Handybildschirm und rein in die Gartenhandschuhe. Und ganz nebenbei sind Pflanzen auch noch gut für das eigene Umfeld – schließlich hat sogar die NASA ihre luftreinigenden Eigenschaften bewiesen.
Was aber tun, wenn bei dir nicht einmal ein Kaktus überlebt? "Es gibt keinen Grünen Daumen", da sind sich Lauren Camilleri und Sophia Kaplan sicher. In ihrem Buch "Wild at Home" haben die Innenarchitektin und die Planzen- und Blumenstylistin Tipps und Tricks zusammengefasst, wie man sein zu Hause in eine grüne Oase verwandelt. Erste Eindrücke findet ihr in unserer Bilderstrecke!