Nach einem Oscargewinn als "Bester Film" möchte man eigentlich die Welt umarmen und eine Dankesrede halten, die sich gewaschen hat - diese Ehre wurde dem "Moonlight"-Team bekanntlich verwehrt. Nun hat sich der Regisseur zu Wort gemeldet.
Erinnert ihr euch noch an #envelopegate? Natürlich erinnert ihr euch - wie könntet ihr dieses Ereignis auch vergessen haben, die Oscar-Nacht liegt keine vier Tage zurück. Vermutlich werden wir uns alle noch Jahre später an diese Peinlichkeit erinnern.
Der beste Film des Jahres ist nun also Moonlight. Eigentlich ein Grund für eine tränenreiche Dankesrede, die mit bewegenden Worten hätte gekrönt sein sollen - diese blieben bei der Verleihung bekanntlich aus. Nach der historischen Verwechslung brachten die Produzenten nur ein paar Worte des Dankes heraus. Nun, da sich der Nebel gelichtet hat, möchte Regisseur Barry Jenkins die Gelegenheit nachholen und äußert sich in einem Tweet.
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Auf Deutsch klingt das dann so
Tarell und ich sind Chiron. Wir sind dieser Junge.. jeder, der diesen Film sieht: Lasst uns gemeinsam dieses Symbol sein! Eine Erkenntnis, die euch zur Liebe führt. So gesehen könnte das der Unterschied zwischen Träumen und allem anderen sein. Durch die Gnade der Academy erkennen wir, dass wir Träume verwirklichen können, die wir uns nie getraut hätten zu haben. Alles Liebe, Barry Jenkins.
