Seitdem ich mich verstärkt mit Nachhaltigkeit und Co. beschäftige, versuche ich, keine Klamotten zu kaufen, die unter menschen- und naturunwürdigen Bedingungen hergestellt wurden. An das letzte Mal, dass ich bei einem Fast-Fashion-Retailer eingekauft habe, kann ich mich tatsächlich gar nicht mehr erinnern. Secondhand-Läden und Kleiderkreisel sei Dank. Doch gebrauchte Unterwäsche? NOPE. Danke, aber nein, danke.
Faire, nachhaltige Unterwäsche klingt nach gelbstichigen Feinrippunterhosen und unförmigen BHs, die aussehen, als hätte ich sie meiner Oma aus dem Kleiderschrank geklaut. Das muss aber - surprise - genau so wenig der Fall sein, wie vegan automatisch Geschmackseinbußen bedeuten muss. In den vergangenen Jahren sprießen nachhaltige, faire Labels wie Pilze aus dem Boden, Unterwäsche inklusive. Die schönsten deutschen Unterwäsche-Labels für jeden Geschmack findet ihr in der Fotostrecke zum Thema. Ohne Feinripp, dafür aber mit ganz viel gutem Gewissen.
