Man stelle sich vor, bei einer Beerdigung steht eine fremde Frau einsam ein wenig abseits und beobachtet das Geschehen. Wirkt sofort mega mysteriös. Und genau das bietet eine Frau auf Twitter gegen Geld (und vermutlich als Scherz) an. Die Antworten der Community sind genial.
Das Planen der eigenen Beerdigung ist keine schöne Aufgabe und eine, von der wir hoffen, dass wir sie entweder nie oder erst in vielen, vielen Jahren übernehmen müssen. Aber nur falls ihr euch schon immer gewünscht habt, dass die Besucher nach eurer Trauerfeier nicht nur traurig, sondern auch neugierig und ziemlich verwirrt sind, dann solltet ihr euch vertrauensvoll an Dana Schwartz wenden.
Die junge Amerikanerin macht auf Twitter ein (mit Sicherheit nur so halb ernstgemeintes) Angebot, auf das wir eigentlich schon lange selbst hätten kommen müssen: "Wenn du mir 50 Dollar überweist, komme ich zu deiner Beerdigung und stelle mich unabhängig vom Wetter mit einem schwarzen Regenschirm so weit nach hinten, dass alle denken, du hättest ein dunkles Geheimnis."
ÄÄÄHHHHH – beste Idee EVER!
Twitter liebt das Beerdigungs-Geschäftsmodell
Getoppt wird dieser geniöse Einfall, der nicht nur ein brillantes Geschäftsmodell darstellt, sondern auch all unsere innigsten Wünsche bezüglich des Mystery-Levels nach dem eigenen Ableben befriedigt, nur noch von den Verbesserungs- oder Ausbauvorschlägen der Twitter-Community.
So schreibt ein User beispielsweise: "Wie viel kostet es extra, wenn du ein ernst dreinblickendes Kind an der Hand mitbringst?"
Ein anderer User schlägt vor: "Ich gebe dir 75 Dollar, wenn du am Ende, wenn der Sarg in den Boden gelassen wird, rüber gehst, eine kleine Schachtel auf ihn drauf legst und so leise, dass nur ein paar Leute dich hören können, sagst: 'Wenn sie es doch nur wüssten.'"
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="en" dir="ltr">Ill give you $75 if when the casket is going down you walk over and place a small box on top and say only loud enough for a few people to hear "if they only knew"</p>— Dick (@spursyyank) <a href="https://twitter.com/spursyyank/status/1081527956223262721?ref_src=twsrc%5Etfw">January 5, 2019</a></blockquote>
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Das wird nur noch von einem persönlichen Favoriten dieser Redaktion getoppt, in dem ein User vorschlägt: "Oder wie wäre es, wenn du am Ende der Beerdigung dein Handy rausholst, jemanden anrufst, 'Es ist vollbracht.' sagst, kurz inne hältst, auflegst und dich dann einfach umdrehst und weggehst?" GENIAL! GENIAL WÄRE DAS!
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="en" dir="ltr">Or how about as the burial ends, taking out your phone, ringing someone and just saying “it’s done” before pausing & hanging up, then just turning and walking away?</p>— Dave Nevett (@_GLB) <a href="https://twitter.com/_GLB/status/1081577242000609282?ref_src=twsrc%5Etfw">January 5, 2019</a></blockquote>
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Eine weitere Dame scheint auch ziemlich genaue Pläne zu haben: "Für 100 Euro hätte ich gerne, dass du eine langstielige Rose in mein offenes Grab wirfst, während du dir eine einzelne Träne wegwischst, die unter deiner großen schwarzen Sonnenbrille rausläuft. Ich plane bereits, das bei der Beerdigung eines gewissen Mannes zu machen." YOU GO, GIRL!
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="en" dir="ltr">For €100, I would like a long stemmed red rose tossed into my open grave as you wipe a single tear away from under your huge black sunglasses. I already plan to do this at a certain man's funeral:)</p>— regina kealy (@kealycopy) <a href="https://twitter.com/kealycopy/status/1081615763318980608?ref_src=twsrc%5Etfw">January 5, 2019</a></blockquote>
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Und ganz vielleicht ist Dana nicht die einzige, die diese Idee hatte, denn eine Userin berichtet: "Bei der letzten Beerdigung, die ich besucht habe, war auch so jemand. Dein Geschäft läuft ganz offensichtlich super!"