Das Büro des früheren Staatschefs hatte Ende Mai mitgeteilt, dass bei dem 82-Jährigen Prostatakrebs diagnostiziert wurde, der bereits in die Knochen gestreut habe. Die Nachricht weckte neue Zweifel an Bidens Gesundheitszustand während seiner Präsidentschaft und seiner - schließlich zurückgezogenen - erneuten Kandidatur für das Amt im vergangenen Jahr.
Der jetzige Amtsinhaber Donald Trump hatte auf die Nachricht der Erkrankung seines demokratischen Vorgängers eine Vertuschung der Krebsdiagnose angedeutet. Im Juni ordnete der Republikaner deswegen eine Untersuchung an. Trump wies konkret den Anwalt des Weißen Hauses an, "zu untersuchen, ob bestimmte Personen sich verschworen haben, um die Öffentlichkeit über Bidens Geisteszustand zu belügen". Biden und sein Team weisen die Vertuschungsvorwürfe vehement zurück.