Die Nahrung im All besteht zum größten Teil aus Konserven und gefriergetrockneten Gerichten. Die Mahlzeiten müssen leicht sein, dürfen nicht bröseln und sollen mindestens 24 Monate haltbar sein - für den Fall, dass die Rückkehr auf die Erde sich verzögert. Frisches Obst und Gemüse bekommen die Astronauten auf der ISS nur, wenn ein neuer Shuttle eintrifft.
Die Astronauten können sich ihre Menüs aus fertigen Listen zusammenstellen. Etwa ein Zehntel ihrer Mahlzeiten dürfen sie nach persönlichem Geschmack auswählen - in Zusammenarbeit mit einem Koch, der dafür sorgen muss, dass diese den strengen Richtlinien entsprechen.
"Wenn wir unsere jeweiligen Gerichte mit unseren Kollegen teilen, ist es eine gute Möglichkeit, um die Kultur der anderen besser kennenzulernen", sagte Adenot, deren erster Einsatz auf der ISS für 2026 geplant ist. Die Sterneköchin Pic hat eigens für sie französische Klassiker für das Weltall angepasst. Sie werden sterilisiert, in Plastiktüten verpackt und müssen nur noch aufgewärmt werden.