Gegenüber der Vorgängerbefragung aus dem Jahr 2021 nahm Cybermobbing demnach nennenswert zu, nach damals 11,5 Prozent erhöhte sich der Anteil der davon Betroffenen auf nun 14 Prozent. Als besonders alarmierend stufte das Bündnis die Zahlen bei den jüngeren Menschen zwischen 18 und 24 Jahren ein. 45 Prozent der Altersgruppe gaben an, Mobbing erlebt zu haben, 25 Prozent Cybermobbing.
43 Prozent der Vorfälle fanden der Studie zufolge am Arbeitsplatz der Betroffenen statt. Vorgesetzte würden in mehr als der Hälfte der Fälle als Täter oder zumindest Mittäter eingestuft. Neid und eine auffällige Erscheinung seien die häufigsten Ursachen für Mobbing, hieß es.
Das Bündnis gegen Cybermobbing befragte vom 29. Juli bis 8. August online 2023 Menschen im Alter von 18 bis 30 Jahren.