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Hinweis auf Drohnen-Flugverbot am Flughafen Brüssel-Zaventem

Deutschland unterstützt Belgien nach Drohnenvorfällen

Nach zahlreichen Fällen von Drohnensichtungen in Belgien hilft Deutschland dem Nachbarland bei der Drohnenabwehr. Auf Antrag der belgischen Regierung unterstütze die Bundeswehr Belgien mit Counter-small Unmanned Aircraft Systems-Fähigkeiten (C-sUAS), erklärte das Bundesverteidigungsministerium am Donnerstagabend. Am internationalen Flughafen von Brüssel wurde der Flugverkehr unterdessen wegen einer erneuten Drohnensichtung vorübergehend eingestellt.
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Anschläge in Brüssel Amateuraufnahmen zeigen das Ausmaß des Terrors am Flughafen

Der Flughafen Brüssel-Zaventem am Montagmorgen um 8 Uhr: Zwei Explosionen erschüttern den Check-In-Bereich des Terminals B, Chaos bricht aus. Unmittelbar danach nehmen Augenzeugen diese Bilder aus dem Terminal auf.

O-Ton Augenzeuge: "Was war es? War es ein LKW oder ein Terrorist?"

Der Check-In-Bereich ist von dichtem Rauch erfüllt, überall liegt Schutt, Schreie klingen durch die Rauchschwaden. Mindestens 14 Menschen sterben bei dem Bombenanschlag, fast 100 werden verletzt. Viele Menschen bleiben in Deckung. Andere eilen den Verletzten zu Hilfe. Der Flughafen wird später geräumt, die Flugverbindungen eingestellt. Die Flugzeuge bleiben am Boden. Dem Anschlag am Flughafen folgt ein weiteres Attentat auf die Metro-Station Maelbeek im EU-Viertel, unweit des Europäischen Parlaments. Später bekennt sich die radikal-islamische Terrororganisation IS zu den Anschlägen mit etlichen Toten und Verletzten in Brüssel.