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"Wir sind nicht aufzuhalten" - Facetten von Klimaprotest in Mailand
Erneut ist es am Samstag bei Protesten einer Gruppe von Klimaschützern in Mailand zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen. In der norditalienischen Stadt fand ein mehrtägiges Vorbereitungstreffen verschiedener Minister für die diesjährige UN-Klimakonferenz statt, die im November im schottischen Glasgow abgehalten wird. Die Handgreiflichkeiten zwischen Demonstranten der Gruppe "Rise Up 4 Climate Justice" und Bereitschaftspolizisten ereigneten sich während einer Demonstration für Klimagerechtigkeit. Auch am Freitag waren Tausende vorwiegend junger Leute mit diesbezüglichen Forderungen durch die Straßen gezogen und hatten die politischen Entscheidungsträger aufgefordert, ihre Versprechen im Kampf gegen die Klimakrise konsequent umzusetzen. Greta Thunberg, Gründerin der Fridays-for-Future-Bewegung, wiederholte ihre schon zuvor auf der Jugendklimakonferenz vor Ort getätigte Aussage, die Lügen und das Bla, Bla, Bla der Verantwortlichen seien durchschaubar. Der Protest lasse sich nicht aufhalten, riefen die Jugendlichen, eine andere Welt sei möglich.