Magdeburg bleibt zunächst verschont, als der Dreißigjährige Krieg wütet. Doch 1631 fällt ein Heer in die Metropole ein: Tausende Söldner foltern und morden mit sadistischer Grausamkeit.
Bis zum 1. Juli muss die Söldnertruppe Wagner einen Vertrag mit dem russischen Verteidigungsministerium abschließen. So der Wille von Wladimir Putin. Doch Jewgeni Prigoschin verweigert ihm den Befehl und geht in eine öffentliche Meuterei.
Sechs Monate lang habe er unter als Wagner-Söldner in der Ukraine gekämpft, behauptet Nikolai Peskow. Sein Vater, der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow, habe ihn bei der Truppe untergebracht. Ein durchschaubares Märchen, mit dem Peskow Junior sich selbst einer weiteren Straftat bezichtigt.
Massenmord an Zivilisten, Erschießung von Kindern, Hinrichtungen von Befehlsverweigerern: Zwei Wagner-Söldner gestehen grauenhafte Verbrechen, die sie selbst in der Ukraine verübt haben. Mit ihren Aussagen bringen sie sich selbst in Lebensgefahr – spielen aber dem russischen Verteidigungsministerium in die Hände.