Am Freitag war Nidal Hasan wegen 13-fachen vorsätzlichen Mordes schuldig gesprochen worden. Jetzt haben die Geschworenen die Höchststrafe gegen den Amokschützen von Fort Hood verhängt.
Der Amokschütze von Fort Hood ist für schuldig befunden worden. Dem früheren Armeepsychiater droht die Todesstrafe. Lebenslang ins Gefängnis muss ein US-Feldwebel wegen eines Massakers in Afghanistan.
"Gott ist groß" soll Militärpsychiater Nidal Hasan gerufen haben, bevor er auf seine Kameraden feuerte. Verhandelt wird sein Fall unter anderem wegen 13-fachen Mordes - nicht aber wegen Terrorismus.
"Allah ist groß", rief der Soldat Nidal Hasan - dann erschoss er 13 seiner Kameraden am US-Militärstützpunkt Fort Hood. Nun beginnt der Prozess gegen Hasan. Ihm droht die Todesstrafe.
Vor der Trauerfeier für die Opfer des Amoklaufs auf dem US-Armeestützpunkt Fort Hood hat US-Präsident Barack Obama eine entschlossene Aufklärung der Hintergründe der Tat versprochen.