Südportugal

Ein Jahr nach dem Verschwinden der kleinen Madeleine machen sich deren Eltern immer noch schwere Vorwürfe, das Mädchen alleine gelassen zu haben. Madeleine verschwand am 3. Mai vergangenen Jahres aus einer Ferienanlage in Südportugal, als ihre Eltern beim Abendessen waren. Die McCanns hatten auf der Suche nach Maddie eine unvergleichliche Öffentlichkeitskampagne gestartet und weltweit für Aufsehen gesorgt.

Ein Jahr nach dem Verschwinden von Madeleine McCann haben Menschen in Großbritannien und Portugal des kleinen Mädchens gedacht. Unterdessen überlegt die portugiesische Polizei, einen ihrer Ermittlungsansätze zum Auffinden des Kindes noch einmal durchzuführen.

Auch ein Jahr nach dem Verschwinden ihrer Tochter aus einer Ferienanlage in Portugal haben die McCanns die Hoffnung nicht aufgegeben, dass Madeleine noch lebt. Sie appellierten erneut an die Entführer sich zu melden und richteten dafür eine anonyme Hotline ein.

Hundert Tage nach dem Verschwinden der kleinen Madeleine hat die Polizei erstmals öffentlich eingeräumt, dass das kleine Mädchen tot sein könnte. Neue Beweise hätten die Möglichkeit, dass die Vierjährige getötet worden sei, verstärkt.

Monatelang wurde in Portugal nach der entführten Madeleine gesucht. Doch neue Spuren lassen das Schlimmste erahnen. Die Polizisten haben keine Hoffnung mehr, das Mädchen lebendig zu finden.