Gasgeruch

Vor dem Unglück hatten Anwohner der Feuerwehr Gasgeruch gemeldet.

Bei einer Party in einem großen Swinger-Club in Nordrhein-Westfalen sind elf Menschen verletzt worden. Insgesamt brachten die Retter am Samstagabend rund 300 Gäste in Sicherheit, wie die Feuerwehr weiter mitteilte. Als die Rettungskräfte den Pärchen-Club in Hattingen betraten, schlug ihr Kohlenmonoxid-Warngerät Alarm.


Jens Herkströter, Feuerwehr Hattingen: "Da zunächst die Ursache unklar war, sind wir also mit sämtlichen Kräften unter schwerem Atemschutz in das Gebäude gegangen, mit entsprechenden Messgeräten und haben dann eben begonnen sämtliche Personen aus dem Gebäude zu evakuieren."


Zu diesem Zeitpunkt waren bereits zwei Feiernde kollabiert, die mit Blaulicht ins Krankenhaus kamen. Weitere Gäste klagten über Schwäche und Unwohlsein. Viele der leicht bekleideten Frauen und Männer kamen in Linienbussen unter, wo sich Notärzte und Sanitäter um sie kümmerten. Mehr als 150 Rettungskräfte waren auf den Beinen.

Passagiere meldeten einen "verdächtigen Gasgeruch": Ein französischer Schnellzug wurde daraufhin geräumt und von Experten für atomare, biologische und chemische Gefahren durchsucht. Die stießen auf den unappetitlichen Ursprung des Geruchs.