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Vor 30 Jahren lief der letzte Trabant in Zwickau vom Band

"Rennpappe" aus der DDR Vor 30 Jahren rollt der letzte Trabant vom Band – Erinnerung an das Kultauto

Sehen Sie im Video: Die "Rennpappe" aus der DDR – vor 30 Jahren rollte der letzte Trabant vom Band.








Vor 30 Jahren ging eine Ära zu Ende: Am 30. April 1991 rollte dieser rosafarbene Trabant in den Sachsenring-Automobilwerken in Zwickau vom Band. Als letzter von insgesamt mehr als drei Millionen Trabbis, die das Straßenbild der DDR prägten.
Wer damals einen Trabbi haben wollte, musste allerdings 10 bis 15 Jahre auf sein Auto warten. Mit anfangs nur 23 PS war der Zweitakter zwar recht langsam unterwegs, dafür war er umso praktischer – insbesondere auf Reisen. Das Original-Zeltdach verwandelte jeden Trabanten schnell in einen Camper, in dem problemlos eine dreiköpfige Familie übernachten konnte.
Das als „Rennpappe“ verspottete Fahrzeug startete sogar bei internationalen Rallye-Fahrten. Auch Wolfang Kießling ist zu DDR-Zeiten mit dem Kleinwagen erfolgreich Rennen gefahren. Heute kümmert er sich um den Erhalt der Trabbis, die immer noch Kultstatus genießen.
Wolfgang Kießling , Vorsitzender von Inter Trab „Wir haben ja die Lizenzrechte vom Trabant    und ich merke ebenfalls, dass der Trabant einen Riesen-Hype hat, wieder. Wir haben jetzt sogar die Lizenzrechte erweitert auf die USA und alle, die mal angefangen haben vor vielen Jahren, Trabant-Ersatzteile zu liefern oder einen Online-Shop, da wurde vor 20 Jahren gesagt: Das wird nie was. Die haben heute einen richtigen Lauf.“
Über die Jahre veränderte sich das Design und die Technik der Modelle kaum. Und genau das macht den Wagen so attraktiv für Fans.
Thomas Stebich, Geschäftsführer August-Horch-Museum Zwickau „Und jetzt kommen Liebhaber und nehmen sich des Autos an und restaurieren wieder und heute werden mehr Trabant angemeldet als abgemeldet.“
Aktuell sind in Deutschland rund 34.000 Trabant angemeldet. Damit liegt der Oldtimer in etwa gleichauf mit den E-Autos des US-Herstellers Tesla, die derzeit hierzulande unterwegs sind.

Diebe schleifen Autoverkäufer auf Motorhaube mit

Lebensgefährlicher Überfall Diebe schleifen Autohändler auf Motorhaube mit – der entkommt nur knapp dem Tod

Sehen Sie im Video: Diebe schleifen Autoändler auf Motohaube mit – der entkommt nur knapp dem Tod.






Ort, ein Autohändler im kanadischen London. Zwei Männer lassen sich einen 2018er BMW M4 zeigen. Der 23-Jährige Bruder des Inhabers öffnet den Wagen, die beiden scheinbaren Käufer setzen sich rein. 
Und dann passiert es: Der Mann hinter dem Steuer gibt Gas. 
Dabei fährt er den Autoverkäufer an, der versucht sich an der Motorhaube festzuhalten und wird mitgeschliffen.
Laut dem Inhaber des Autohandels, soll der Dieb das Steuer hin und her gerissen haben, um den ungewollten Mitfahrer abzuschütteln. Erst nach einem Kilometer, mitten im Berufsverkehr, fällt der 23-Jährige vom Wagen. Er steht sichtlich unter Schock, taumelt, doch die brenzliche Situation ist nicht vorbei, ein weiterer Komplize des Duos in einem silbernen Audi überfährt den Mann beinah. 
Glück im Unglück: Der 23-Jährige kommt mit leichten Verletzungen davon. Der Wagen wurde dank GPS-Sender mittlerweile in North York geortet.  Der Besitzer des Autohauses hat das Video veröffentlicht und fordert die Öffentlichkeit auf, bei der Ergreifung der Diebe mitzuhelfen.
Stau aus dem Nichts – wie geht das?

Einfach erklärt Stau aus dem Nichts: Wie entsteht er? Und wie lässt er sich vermeiden?

Sehen Sie im Video: Stau aus dem Nichts – wie er entsteht und wie er sich vermeiden lässt.




Sicher kennen Sie das: Der Stau ist endlich vorbei – doch die Frage bleibt: „Da ist doch gar nichts passiert?“
Zur gleichen Zeit auf einer Ameisenstraße: perfekter Krabbelfluss bei 100 Ameisen pro Minute.
Aber was machen die Ameisen anders als wir? Und wie kann Stau bei uns scheinbar aus dem Nichts entstehen?
Natürlich sind häufig Unfälle oder Baustellen die Ursache für Verzögerungen. Doch eine Vielzahl der Staus entsteht wie aus dem Nichts – das sind sogenannte Phantomstaus. Dazu kommt es bei dichtem Verkehr durch: häufige Spurwechsel, zu dichtes Auffahren oder Gaffen bei Unfällen. Denn bereits ein leichtes Abbremsen zwingt den nachfolgenden Fahrer stärker zu bremsen und den Übernächsten noch stärker zu bremsen. Es entsteht sozusagen eine Stauwelle, die sich bis zum Stillstand fortsetzt. Oft lösen wir einen Phantomstau also selbst aus. Und genau hier können wir von den Ameisen lernen.
Denn Ameisen handeln selbstlos. Sie kommunizieren ständig über Berührungen und Pheromone miteinander und passen ihre Geschwindigkeit an den Vordermann an, statt zu überholen. Das nehmen sich Stauforscher und Entwickler zum Vorbild: In Zukunft sollen zum Beispiel über WLAN verknüpfte Autos Störstellen frühzeitig kommunizieren. So können wir rechtzeitig unsere Geschwindigkeit drosseln und abruptes Bremsen vermeiden.
Bis dahin gilt: Wenn wir alle etwas mehr auf den umliegenden Verkehr achten, nicht unnötig die Spur wechseln und ausreichend Sicherheitsabstand halten, können wir mithelfen Phantomstau zu vermeiden. Damit der Verkehr in Zukunft fließt – ganz wie auf der Ameisenstraße.
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Glatteis in der Einfahrt Wenn der Weg zum Auto zum Desaster wird - und die eigene Mutter einen auslacht

Aufgepasst! Hier ist die Einfahrt komplett vereist. Da kann das Einsteigen ins Auto schon mal zu einer schwierigen Angelegenheit werden. Caroline Charter aus der kanadischen Stadt Aurora postete das Video auf Facebook. Zu sehen ist ihre Schwester Suzanne, die versucht, nicht umzufallen. Zu hören ist Carolines Mutter, die aus dem Lachen nicht mehr herauskommt. Nach einigen Minuten schafft Suzanne es  – mit etwas Hilfe ihres Vaters – ins Auto.Caroline schreibt zu ihrem Video: „Es war niemand betrunken, sie trug Winterschuhe und es wurde gestreut. Also war das Fahren sehr sicher.“