Stachelrochen

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Zoe Saldana bei Enthüllung von "Avatar 3"-Ausschnitten

Neue Gegner für die Na'vi: Erste Ausschnitte von neuem "Avatar"-Film enthüllt

Riesige Vulkane, an Stachelrochen erinnernde Kreaturen und böse Na'vi - unter den staunenden Augen der Zuschauer sind erstmals Ausschnitte des neuen "Avatar"-Films gezeigt worden. Der im Dezember in die Kinos kommende Film "erweitert die wunderschöne Welt von Pandora und stellt zwei neue Clans vor", erklärte Hauptdarstellerin Zoe Saldana am Donnerstag (Ortszeit) bei der Präsentation der Ausschnitte bei der CinemaCon in Las Vegas, dem Branchentreffen der Kinobesitzer.
Wie klingt ein Stachelrochen? Forscher entdecken, dass die "leisen" Meerestiere Klickgeräusche machen

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Schweigsame Meeresbewohner? Von wegen!


Stachelrochen können gut hörbare Klick-Laute von sich geben.


Wissenschaftler der „Schwedischen Universität für Agrarwissenschaften“ haben herausgefunden, dass zwei Unterarten der Knorpelfische die unerwarteten Geräusche hervorbringen.


„Dass wir gerade erst erkannt haben, dass diese häufig beobachteten Stachelrochen Geräusche machen zeigt, wie wenig wir über die Ozeane wisssen.“ – Lachlan Fetterplace, Ökologe, Schwedische Universität für Agrarwissenschaften


Die Forscher gehen davon aus, dass die Tiere die Laute von sich geben, um mögliche Fressfeinde zu verwirren – und sich so einen Vorteil bei der Flucht zu verschaffen.


Das machen sie an der Tatsache fest, dass die Rochen damit beginnen, wenn ein Taucher sich nähert und damit aufhören, wenn der vermeintliche Räuber wieder auf Distanz geht.


Eine weitere Vermutung der Wissenschaftler ist, dass die Geräusche als eine Art „Schlachtruf“ dienen und Artgenossen dazu veranlassen sollen, einem Tier in Gefahr zur Hilfe zu eilen.


Wie die Rochen die Laute genau produzieren, ist derzeit noch nicht klar. Es wird vermutet, dass schnelle Bewegungen des Kopfes oder Kiefers, ähnlich wie bei einem menschlichen Fingerschnipsen, dahinterstecken könnten.


Die Forscher veröffentlichen ihre Erkenntnisse in der Fachzeitschrift „Ecology“ und betonen in ihrer Arbeit, dass weitere Forschung nötig sei, um das Verhalten der Stachelrochen – und ihre ungewöhnlichen Laute – besser zu verstehen.


Die Familie der Stachelrochen ist groß und umfasst 19 Gattungen mit etwa 100 Arten. Der Schwanz der Tiere trägt bis zu vier Stacheln, die giftig sein können. Bei Gefahr schlagen die Tiere ihren stachelbewehrten Schwanz über den Körper nach vorne.


2006 wurde der weltbekannte Dokumentarfilmer Steve Irwin bei Dreharbeiten am Great Barrier Reef von einem Stachelrochen getötet.
Stachelrochen: Forschern geht größter Süßwasserfisch der Welt ins Netz

Riesiger Stachelrochen "Wunder des Mekong": Forschern geht größter Süßwasserfisch der Welt ins Netz

Sehen Sie im Video: Rekord-Stachelrochen – Forschern geht größter Süßwasserfisch der Welt ins Netz.




STORY: Flach, aber rund 300 Kilo schwer ist dieser Rochen , bei einer Länge von 3,90 Metern. Fischer hatte den Süßbewohner bereits am 14. Juni hier im Mekong in Kambodscha gefangen. Forscher versahen ihn mit einem Peilsender und ließen das Tier schließlich wieder frei. Wissenschaftlern des Projekts "Wunder des Mekong" zufolge handelt es sich um den "größten Süßwasserfisch", der je ins Netz ging. "Es ist eine sehr aufregende Nachricht, auch weil es bedeutet, dass dieser Abschnitt des Mekong noch gesund ist. Wir hören viele Geschichten über die Probleme des Mekong, aber dies ist ein Zeichen der Hoffnung,", sagte Zeb Hogan, Fischbiologe an der Universität von Nevada und Leiter des beteiligten Forschungsteams. Der Rekord übertreffe auch den eines 293 Kilogramm schweren Mekong-Riesenwelses, der 2005 in Nordthailand gefangen und dann verspeist worden war. Das Team taufte den Süßwasser-Stachelrochen "Boramy", aus der Khmer-Sprache übersetzt bedeutet das so viel wie "Vollmond". Bei dem in der vergangenen Woche gefangenen Exemplar handelte es sich nach Angaben der Forscher um ein Weibchen. Das Mekong-Gebiet sei von "erheblichen ökologischen Auswirkungen" bedroht, hieß es in einer Erklärung des Expeditionsteams. Geplant sei der Bau mehrerer Wasserkraftwerke im kambodschanischen Teil des Flusses. Dies könne verheerende Auswirkungen auf die Artenvielfalt haben. Die Experten wiesen auch auf andere Probleme hin, so auf illegale Überfischung und Plastikmüll. Die Größe des Rochens ist beeindruckend. Seine Verwandten im Salzwasser aber können noch viel größer werden. Der Mantarochen etwa zwischen fünf und neun Metern bei einem Gewicht von bis zu drei Tonnen.