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Am Anfang stand ein Streit um den Euro. Doch am Ende ging es nur noch um Korruption. Die erbosten slowakischen Wähler machten reinen Tisch und statteten die Sozialdemokraten mit einer absoluten Mehrheit aus.

Stärkste Partei - und trotzdem in den Minderheit. Trotz des Wahlerfolges für das Mitte-Rechts-Bündnis in der Slowakei hat der sozialdemokratische Ministerpräsident Fico eine Chance zur Regierungsbildung erhalten.

Aus der Parlamentswahl in der Slowakei ist ein Bündnis von vier bürgerlichen Oppositionsparteien als Sieger hervorgegangen. Nach dem am Sonntag vom staatlichen Statistikamt veröffentlichten inoffiziellen Endergebnis, errangen sie gemeinsam 79 der 150 Sitze im Nationalrat.

Aus den Wahlen in der Slowakei ist ein Bündnis von vier bürgerlichen Oppositionsparteien als Sieger hervorgegangen. Die regierenden Sozialdemokraten erhielten zwar 34,8 Prozent der Stimmen. Die bisherige Koalition von Ministerpräsident Robert Fico verlor aber ihre Mehrheit.

In der Slowakei haben die Bürger am Samstag über eine neue Regierung abgestimmt. Bei der ersten Wahl seit dem Beitritt zur Eurozone könnte das Land jüngsten Umfragen zufolge auf einen Regierungswechsel zusteuern.