Mallorca reagiert auf Partys in Zeiten der Corona-Pandemie. Mitten im Sommer werden alle Lokale in den Party-Zentren der Ferieninsel zwangsweise wieder geschlossen.
Feiern mit Nachspiel Mallorca schließt Ballermann nach illegalen Partys

Wird so in diesem Sommer nicht mehr geben: Dichtes Gedränge auf der "Bierstraße". Mallorca hat nach Chaos-Partys die Lokale am "Ballermann" geschlossen.
© Michael Wrobel / Birdy Media / DPA
Sehen Sie im Video: Mallorca schließt Ballermann nach illegalen Partys.
Die wilden Partys Hunderter Touristen ohne Schutzmaske und Sicherheitsabstand haben auf Mallorca ein einschneidendes Nachspiel: Erstmals werden auf der spanischen Insel mitten im Sommer alle Vergnügungslokale des gern besuchten «Ballermanns» an der Playa de Palma zwangsgeschlossen. Für vorerst zwei Monate sollen sie trockengelegt werden. Die Regionalregierung ordnete auch die Schließung von Lokalen in der Briten-Hochburg Magaluf an. Deutsche und Briten hatten am Wochenende für Aufsehen gesorgt, als sie im dichtgen Gedränge gefeiert und getrunken hatten. Die Empörung war groß. Nicht nur auf Mallorca und in Spanien, sondern auch in Deutschland. So sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zum wilden Treiben auf Mallorca, man müsse aufpassen, dass der Ballermann nicht ein zweites Ischgl werde.
Die wilden Partys Hunderter Touristen ohne Schutzmaske und Sicherheitsabstand haben auf Mallorca ein einschneidendes Nachspiel: Erstmals werden auf der spanischen Insel mitten im Sommer alle Vergnügungslokale des gern besuchten «Ballermanns» an der Playa de Palma zwangsgeschlossen. Für vorerst zwei Monate sollen sie trockengelegt werden. Die Regionalregierung ordnete auch die Schließung von Lokalen in der Briten-Hochburg Magaluf an. Deutsche und Briten hatten am Wochenende für Aufsehen gesorgt, als sie im dichtgen Gedränge gefeiert und getrunken hatten. Die Empörung war groß. Nicht nur auf Mallorca und in Spanien, sondern auch in Deutschland. So sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zum wilden Treiben auf Mallorca, man müsse aufpassen, dass der Ballermann nicht ein zweites Ischgl werde.