Tourismus Alle lieben Südtirol – warum das für junge Südtiroler ganz schön anstrengend ist

Von Veronika Liensberger und Beatrix Stricker
Wanderer in Südtirol passieren eine Gedenktafel für einen verunglückten Bergsteiger am Drei Zinnen Rundwanderweg
Wanderer in Südtirol passieren eine Gedenktafel für einen verunglückten Bergsteiger am Drei Zinnen Rundwanderweg. Die Bergrettung erkennt den Zusammenhang zwischen den steigenden Rettungseinsätzen am Berg und der hohen Anzahl an Touristen in Südtirol 
© IMAGO/Eibner Europa
Südtirol verzeichnet immer mehr Touristen. Allein im letzten Jahr kamen fast acht Millionen Gäste aus ganz Europa. Die Schülerinnen Veronika Liensberger und Beatrix Stricker erleben in ihrer Heimat auch die Kehrseite des Booms. Sie haben sich unter Gleichaltrigen aus der Region umgehört. Hier ihr Stimmungsbild.  

Touristen bescheren Südtirol viel Geld, dennoch will man ihre Zahl begrenzen: Seit dieser Saison gibt es einen "Bettenstopp". "Wird auch höchste Zeit!", finden wir, und viele unserer Freunde stimmen zu. Gerade unter Jugendlichen herrscht Unmut über die große Beliebtheit von Südtirol als Reiseziel. Einige Gründe dafür:

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