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Forscher finden 1300 Jahre alten Ski in Norwegen

Sensationeller Fund Forscher finden 1300 Jahre alten Ski in Norwegen – sieben Jahre nach dem Gegenstück

Sehen Sie im Video: Forscher finden 1300 Jahre alten Ski in Norwegen.






Sensationeller Fund in Norwegen:


Forscher finden im Eis des Berges Digervarden einen 1300 Jahre alten Ski.


Bereits 2014 hatte das Team am selben Ort einen Ski gefunden.


Sieben Jahre später kehren sie zurück, um das Gegenstück zu suchen – mit Erfolg.


GPS-Daten und Fotos von der ersten Expedition helfen ihnen dabei, das historische Artefakt zu finden.


Der Ski ist 187 Zentimeter lang und 17 Zentimeter breit.


Die nach 1300 Jahren wiedervereinten Ski sind nach Angaben der Forscher das am besten erhaltene und älteste Paar aus dieser Epoche.


Aufgrund des Klimawandels und des damit verbundenen Abschmelzens der Eismassen auf dem Berg, kommt es vermehrt zu Entdeckungen.
Adolf Hitler und Alois Hitler

Sensations-Fund auf Dachboden Verschollene Briefe von Hitlers Vater entdeckt: Wie Sohn Adolf zum Diktator wurde

Sehen Sie im Video: Sensationeller Fund – verschollene Briefe von Hitlers Vater geben Einblicke ins Familienleben.




Es ist ein sensationeller Fund: Auf einem österreichischen Dachboden sind 31 Briefe aufgetaucht, die von Adolf Hitlers Vater stammen sollen. Als der Historiker Roman Sandgruber davon erfährt, prüft er die Dokumente zunächst genau: 


Roman Sandgruber, Historiker:
„Ich war sehr skeptisch, weil es praktisch nichts aus Jugendzeit von Adolf Hitler und schon gar nichts von seinem Vater gibt.“


Der Geschichtswissenschaftler aus Linz hält die Briefe für echt. Er hat nun ein Buch über ihren Inhalt veröffentlicht. Darin zeichnet er ein Bild von dem übermächtigen Vater des Diktators, der seinen Sohn schon früh zum Deutschnationalisten erzogen habe.  


Alois Hitler kam 1837 als uneheliches Kind auf die Welt – wer sein Vater war, ist unklar.
Eine seltsame Fußnote der Geschichte: Denn damit konnte Adolf Hitler, der perfide und rassistische Gesetze um die Abstammung erließ, selbst nicht genau sagen, wer sein Großvater war.


Alois Hitler absolvierte eine einklassige Volkshochschule, eine Art Gesamtschule für Kinder auf dem Land. Er machte keinen Militärdienst und arbeitete später im Zolldienst – bis er kurz vor seiner Pensionierung einen Hof kaufte. Die Briefe stammen aus einer Korrespondenz mit dem Besitzer des Gehöfts, in denen er über sein Leben reflektiert.  




Darin verwendet Alois Hitler viele Fremdwörter: Ein Zeichen dafür, dass er trotz seiner geringen Bildung belesen war. Auch die spätere nationalsozialistische Perspektive seines Sohnes finde man darin bereits wieder, erzählt Sandgruber: 


Roman Sandgruber, Historiker:
„Genau wie beim Vater – auch der Sohn verachtet alle, die eine reguläre Bildungslaufbahn durchlaufen haben. Alle Akademiker, Notare, Richter, später auch Militärs. Er hält sich selbst für das Genie.“


Und noch etwas anderes zeigen die Briefe auf: Die Rolle von Klara Hitler, der Mutter des Diktators. Alois Hitlers Briefe zeugen davon, dass: 


Zitat Roman Sandgruber  
„die Frau mehr war, als das stille Hausmütterchen, als das  Adolf Hitlerin ‚Mein Kampf' seine Mutter beschrieben hat. Klara Hitler ist eine durchaus – möchte man aus heutiger Perspektiven sagen– emanzipierte Frau in ihrer Zeit, die zu wirtschaften versteht, die Geld hat und die durchaus sehr viele Geschäfte erledigt hat.“  


Rechthaberisch, tyrannisch, pedantisch:  So zeichnet sich der Mensch Alois Hitler in den Briefen ab. Damit sind sein Zeichen für den frühen Einfluss, den Hitlers Vater auf den späteren Größenwahn seines Sohnes hatte.