Der ThyssenKrupp-Konzern verzeichnete im ersten Quartal des seit Oktober laufenden Geschäftsjahres 2001/02 einen Rückgang des Gewinns vor Steuern auf 28 (Vorjahr 414) Millionen Euro.
Damit schnitt der Düsseldorfer Mischkonzern besser ab als von Analysten erwartet, die bei einer Umfrage im Schnitt einen Verlust von 43,92 Millionen Euro prognostiziert hatten. Die Netto-Finanzverbindlichkeiten erhöhten sich aber zum 31. Dezember um 0,8 Milliarden Euro auf 7,2 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen in einer Pflichtveröffentlichung am Dienstag mit. ThyssenKrupp erklärte, dass es zunehmend schwieriger wird, im laufenden Geschäftsjahr das Umsatzniveau des Vorjahres zu halten. Das Ergebnis wird nach ThyssenKrupp Prognosen 2001/02 nach Wegfall von Firmenwertabschreibungen bei 0,5 Milliarden (korrekt) Euro liegen.
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