AKTIENNEWS Tiffany leidet unter Konsumflaute

Das Frühstück bei Tiffany hinterlässt momentan einen leicht bitteren Nachgeschmack. Die momentane Konsumflaute trifft auch den Luxusjuwelier.

Der Nettogewinn des Schmuck- und Luxuswaren-Unternehmens ist im Quartal zum 31. Juli gegenüber dem Vorjahreszeitraum um acht Prozent auf 36,1 (39,2) Millionen Dollar oder 24 (26) Cents je verwässerte Aktie zurückgegangen. Im dritten Quartal würden zwischen 22 bis 24 Cents je Aktie erwartet, verglichen mit 24 Cents im Vorjahresquartal. Analysten rechnen im dritten Quartal mit einer Spanne von 23 bis 27 Cents und durchschnittlich 24 Cents. »Das gegenwärtige Umfeld im US-Einzelhandel und einigen internationalen Märkten ist vollkommen anders als im Vorjahr«, sagte Vorstandsvorsitzender Michael Kowalski in einer Mitteilung.

Im vierten Quartal würden 60 bis 65 Cents Gewinn je Aktie erwartet, vorausgesetzt dass sich die Umsätze in den US-Geschäften, die mindestens ein Jahr geöffnet seien, verbesserten, teilte Tiffany mit. Der Umsatz im zweiten Quartal sei auf 371,3 (374,4) Millionen Dollar zurückgegangen. Der Umsatz in den USA sei um ein Prozent gefallen. Die Ergebnisse seien nicht überraschend, sagte David Schick, Analyst bei SunTrust Robinson Humphrey. Das Geschäftsmodell des Unternehmens bleibe aber solide, und die Gewinnsituation dürfte sich verbessern, sobald die US-Konjunktur sich wieder belebe.

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