Intershop rechnet nun lediglich mit einem Umsatz von neun Millionen Euro, teilte das im Nemax50 gelistete Unternehmen mit. Ursprünglich war ein Umsatz auf dem Niveau des zweiten Quartals von 12,1 Millionen Euro erwartet worden. Angaben zum Ergebnis machte die Gesellschaft nicht. »Die anhaltende weltweite konjunkturelle Schwäche führte auch im dritten Quartal des Jahres dazu, dass Unternehmen ihre Investitionen in Informationstechnologie weiter in die Zukunft verschoben haben«, erklärte Intershop-Chef Stephan Schambach.
Gewisse Verträge konnten nicht wie geplant im dritten Quartal abgeschlossen werden. Es wird jedoch erwartet, dass ein »wesentlicher Teil« des für das dritte Quartal geplanten Geschäftes im vierten Quartal realisiert werden kann. Ob Intershop noch an seinem Ziel festhält, im vierten Quartal auf Basis des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) die Gewinnschwelle zu erreichen, teilte das Unternehmen nicht mit.
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