Das Geschäft mit Vintage-Mode boomt. Auch einige jugendliche Händler haben das erkannt – und erfolgreiche Geschäftsmodelle aufgezogen. Was lockt die Kunden? Klar ist: Nachhaltigkeit spielt oft nur eine untergeordnete Rolle.
Zwölf Treppenstufen führen hinauf zu dem Zimmer, in dem das Herz von Lukas Hamms Geschäft liegt. Auf dem Boden stapeln sich Pappkartons, vollgepackt mit Jeans, T-Shirts und Strickpullovern. Logos von Polo Sport, Lacoste und Nike ragen heraus. Die Kleidung sieht unscheinbar aus, aber Lukas hat jedes Teil mit Bedacht ausgewählt. "Hier steht einiges an Umsatz", sagt er.