WÄHRUNG Die Euro-Münzen

Eleftherios Venizelos, Moltebeeren oder Königin Beatrix - die Rückseite der Euro-Münzen konnte jedes Land selbst gestalten. Deutschland wählte Traditionelles.

Ab dem 1. Januar 2002 kann man die neue Währung für bare Münze nehmen. Dann können alle mit den neuen Bargeld bezahlen. In den 15 Mitgliedstaaten der EU sind derzeit rund 70 Milliarden Münzen in Umlauf. Bei den insgesamt acht Euro-Münzen ( 1 - 2 - 5 - 10 - 20 - 50 Cent sowie 1 und 2 Euro) sind die Vorderseiten in allen Staaten gleich. Dir Rückseite konnten die Länder selbst entwerfen.

Mehr als 40 verschiedenen Münzrückseiten erzählen dann von Europas Politik und Prominenz, der Pflanzenwelt und von den schönen Künste. In Deutschland zeigen die 1- und 2-Euro-Münzen den Bundesadler, die 10-, 20- und 50-Cent-Stücke das Brandenburger Tor, und auf den drei kleinsten Münzwerten ist der Eichenzweig abgebildet. Die österreichischen Münzen zeigen Wolfgang Amadeus Mozart, Edelweiß und Enzian, die Niederländer haben sich für das Bild ihrer Königin Beatrix entschieden. Außerdem gibt es griechische Landespolitiker, finnische Moltebeeren und italienische Künstler zu entdecken.