Skurriles Mitbringsel Zoll am Münchner Flughafen macht gruseligen Fund

getrocknete Frösche
Seltsames Mitbringsel: Der Zoll fand am Flughafen in München im Gepäck eines Reisenden getrocknete Frösche. Die toten Amphibien waren in einer Mülltüte verstaut.
© Hauptzollamt München
Zöllner am Flughafen München sind Einiges gewöhnt - es werden die seltsamsten Dinge geschmuggelt. Der jüngste Fund ist jedoch besonders skurril.

Am Münchner Flughafen haben Mitarbeiter des Zolls rund ein Kilogramm getrocknete Frösche entdeckt. Die Überreste der Amphibien befanden sich im Gepäck eines Mannes aus Nigeria, teilte das Hauptzollamt München mit. Insgesamt habe der Mann 17 Gepäckstücke dabei gehabt.

Die getrockneten Frösche seien in einer blauen Mülltüte verpackt gewesen und hätten insgesamt 1,1 Kilo gewogen, heißt es in der Meldung weiter. "Die Tiere wiesen teilweise schon Fliegeneier auf und mussten daher aus tierseuchenschutzrechtlicher Sicht sofort vernichtet werden", so Marie Müller, Pressesprecherin des Hauptzollamts München. Um welche Art von Fröschen es sich handelte und ob sie zu einer geschützten Art gehören, wurde nicht mitgeteilt. Unklar ist auch, wozu der Mann die seltsame Ware verwenden wollte.

Zoll in München findet noch weitere skurrile Dinge im Gepäck des Mannes

Die getrockneten Frösche waren nicht die einzige seltsame Ware, die der Mann einführen wollte: Die Zöllner hätten auch zahlreiche, nicht einfuhrfähige Hautaufhellercremes und Arzneimittel sichergestellt, "die offensichtlich für verschiedene Personen bestimmt waren", hieß es weiter. 

Der Zoll München fand am Flughafen getrocknete Frösche
Der Zoll München fand am Flughafen getrocknete Frösche
© Hauptzollamt München
anb