Frosch

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Frosch

Wie Kanonenfeuer: Quakende Frösche lösen Polizeieinsatz in Rheinland-Pfalz aus

Extrem laut quakende Frösche haben in Rheinland-Pfalz einen Polizeieinsatz verursacht. Ein Mann aus Koblenz alarmierte die Rettungskräfte in der Nacht zum Dienstag, weil er gegen 03.00 Uhr morgens ein extrem lautes Geräusch hörte, das sich wie eine mehrfach hintereinander abgefeuerte Kanone anhörte, wie die Polizei mitteilte.
Genitalstachel

Neue Studie Kuriose Verteidigung im Video: Wespen-Männchen wehren sich mit Stachel-Penis gegen Feinde

Sehen Sie im Video: Studie zeigt – Männliche Wespen wehren sich mit ihrem stacheligen Penis.




Diesen Kampf hat definitiv die Wespe gewonnen. Doch wie hat sie das geschafft?


Jedes Tier hat seinen eigenen Abwehrmechanismus gegenüber Feinden. Bienen und Wespen besitzen bekanntlich Stacheln, um sich gegen ihre Feinde wehren zu können.


Doch nur weibliche Wespen verfügen über Giftstoffe in ihren Stacheln. Deshalb war bislang unklar, wie und ob sich männliche Wespen bei einem Angriff verteidigen.


In einem Experiment an der Kobe Universität in Japan wurden die Mauerwespen nun mit einem Teichfrosch konfrontiert.


Bei dieser Wespe handelt es sich jedoch um keine übliche. Statt eines Stachels besitzen die männlichen Wespen dieser Gattung eine Art stacheligen Penis, um ihre Angreifer abzuwehren.


Alle Teichfrösche im Experiment der Wissenschaftler Misaki Tsujii und Shinji Sugiura griffen die Wespe an. In Zeitlupe wird sichtbar: wenn sich das männliche Insekt bedroht fühlt, fährt die Wespe ihren Genitalstachel aus.


Die meisten Abwehranstrengungen der Wespen waren jedoch vergeblich, da schließlich fast 65 % der Insekten gefressen wurden.
In 35,3 % der Fälle jedoch spuckten die Laubfrösche die kämpfenden Wespen aus und ließen sie in Ruhe.


Die Studie bietet neue Erkenntnisse über die Genitalien männlicher Mauerwespen und deren Funktion.
Quellen: Livesience.com und Cell.com
Ochsenfrosch

Knallharter Überlebenskampf Mann entdeckt regungslosen Vogel in Teich – dann kann er seinen Augen kaum trauen

Sehen Sie im Video: Mann entdeckt regungslosen Vogel in Teich – dann kann er seinen Augen kaum trauen.






Familienvater Kyle Hardy entdeckt einen scheinbar regungslosen Vogel, der auf seinem Gartenteich treibt. Doch als er das Tier mit Wasser bespritzt, ist er fassungslos, was er da zu sehen bekommt.


Ein Vogel treibt scheinbar regungslos auf dem Gartenteich der Familie Hardy aus dem US-Bundesstaat Louisiana.  


Familienvater Kyle Hardy entdeckt das Tier und bespritzt es mit Wasser, bis es sich regt.  


Dann die Überraschung: Vor seinen Augen spielt sich ein knallharter Überlebenskampf ab.  


Ein Ochsenfrosch hat sich im Kopf eines Blässhuhns festgebissen – und lässt ihn nicht mehr los.  


Hardy schreibt zu dem Video, dass es eigentlich keine Blässhühner an seinem Teich gibt. Doch dieses Tier sei eine Woche zuvor eingeflogen und hätte seitdem bei den Stockenten verweilt. Als er den Wasservogel auf dem Teich treiben sah, dachte er zunächst, dass der Vogel womöglich erschossen worden sei.  
 
Hardy kann das Blässhuhn befreien.  
 
Hardy: „Ich habe so etwas noch nie in meinem Leben gesehen.“ 


Auch sein Sohn und seine Nichten scheinen großes Interesse an dem Tier zu haben. 


Der Nordamerikanische Ochsenfrosch kann eine Kopf-Rumpf-Länge von bis zu 20 Zentimetern erreichen. Auf seinem Speiseplan stehen andere Amphibien, Insekten, Schnecken, junge Wasserschlangen sowie gelegentlich auch kleine Wasservögel. 


Ochsenfrösche fressen eigentlich alles, was sie überwältigen können. In der Europäischen Union steht der nordamerikanische Ochsenfrosch auf der Liste der unerwünschten Arten, denn er kann eine ernste Bedrohung als Räuber und Nahrungskonkurrent für heimische Arten darstellen. In Europa breiten sich die Tiere immer mehr aus, weil über den Tierhandel manchmal gezielt Kaulquappen angeboten werden, die für Gartenteiche gedacht sind, wo sie dann als Frösche aber nicht bleiben.