
Puma
Auch Puma hat unter den Zöllen von Donald Trump gelitten, um 57 Prozent sank die Aktie seit Jahresbeginn. Grund dafür könnten die weit verzweigten Lieferketten des Unternehmens aus Herzogenaurach sein – auf viele Produkte werden Einfuhrzölle in den USA fällig, wenn Trump Ernst macht. Dennoch schaffte das Unternehmen am Dienstag die Kehrtwende und stieg um 1,9 Prozent. Der anstehende Führungswechsel beim Unternehmen stimmt Analysten positiv: Die Deutsche Bank Research belässt die Aktie auf "Buy" und bescheinigt Puma ein Aufwärtspotenzial von rund 80 Prozent im Vergleich zum aktuellen Niveau. Hinzu kommt, dass Puma im Handelsstreit gegenüber dem großen US-Konkurrenten Nike künftig einen Vorteil haben könnte, weil es die Preise auf Sneaker und Sportbekleidung niedriger halten könnte
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