Bundeswehrausgaben: Was kauft die Bundeswehr mit den 50 Milliarden Euro? | STERN.de

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Rund 2 Milliarden Euro nimmt die Bundeswehr laut Informationen der "Deutschen Presseagentur" für Lenkflugkörper für das Luftabwehrsystem Patriot in die Hand. Laut Bundeswehr kann Patriot bis zu fünf Ziele gleichzeitig bekämpfen, einige der Systeme sind auch in der Ukraine im Einsatz. Deutschland wurde zuletzt häufig unterstellt, bei der Luftabwehr hinterherzuhinken... — Luftabwehrsystem Patriot

Rund 2 Milliarden Euro nimmt die Bundeswehr laut Informationen der "Deutschen Presseagentur" für Lenkflugkörper für das Luftabwehrsystem Patriot in die Hand. Laut Bundeswehr kann Patriot bis zu fünf Ziele gleichzeitig bekämpfen, einige der Systeme sind auch in der Ukraine im Einsatz. Deutschland wurde zuletzt häufig unterstellt, bei der Luftabwehr hinterherzuhinken...

© Dominika Zarzycka / Picture Alliance

Persönliche Schutzausrüstung und Begleidung

Rund 2 Milliarden Euro nimmt die Bundeswehr laut Informationen der "Deutschen Presseagentur" für Lenkflugkörper für das Luftabwehrsystem Patriot in die Hand. Laut Bundeswehr kann Patriot bis zu fünf Ziele gleichzeitig bekämpfen, einige der Systeme sind auch in der Ukraine im Einsatz. Deutschland wurde zuletzt häufig unterstellt, bei der Luftabwehr hinterherzuhinken...

...weshalb die Bundeswehr das israelische Raketenabwehrsystem Arrow 3 anschafft. Arrow soll Deutschland vor Raketen schützen, die oberhalb der Reichweite der Patriot-Systeme fliegen. Anfang Dezember wurden die ersten Fahrzeuge in Betrieb genommen, der Haushaltsausschuss hat nun Erweiterungen für 4 Milliarden Euro gebilligt

Für mehr als 4 Milliarden Euro soll es für das Heer weitere Schützenpanzer Puma geben. Der Panzer, hergestellt von KNDS und Rheinmetall, ist schon lange als "Pannenpanzer" bekannt. Auch in diesem Jahr gab es Berichte über Probleme bei der Auslieferung. Trotzdem setzt die Bundeswehr auf den Schützenpanzer – an der Nato-Ostflanke wird er dringend gebraucht

Auch ins Weltall will die Bundeswehr – mit dem Radarsatellitensystem "Spock". Die Satelliten können unabhängig von Tageszeit oder Wetterbedingungen Bilder liefern und so helfen, frühzeitig feindliche Bewegungen zu erkennen. Für Kritik hatte im Vorfeld gesorgt, dass das Joint Venture von Rheinmetall und dem finnischen Unternehmen Iceye Space Solutions den Zuschlag ohne Ausschreibung bekam. Nun hat der Haushaltsausschuss das Auftragsvolumen in Höhe von etwa 1,76 Milliarden Euro abgenickt

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