Er hat ein Auge für Architektur, Landschaften, Mode und für Porträts – der ukrainische Fotograf Sergey Polyushko beeindruckt mit seinen Bildern in sämtlichen Genres. Doch wenn er Tiere mit der Kamera einfängt, passiert noch ein bisschen mehr. Der Betrachter wird unmittelbar berührt und scheint ins Innerste der animalischen Seele blicken zu können. Der Mann aus Kiew fördert bei jedem Wesen eine Zartheit zutage, die selbst bei höchst gefährlich aussehenden Bestien ein noch Gefühlsleben aufzudecken scheint.
Natürlich neigen wir ohnehin dazu, Tieren humanes Verhalten sowie menschliche Charaktereigenschaften anzudichten. Polyushko ist da ganz vorn mit dabei, wenn man sich manche seiner Bildtitel bei Instagram anschaut.
Von der Hauskatze bis zum Wildtier
Katzen jeglicher Couleur gehören, wenn man das aus der Häufigkeit ihrer Portraits ableiten kann, zu den Tieren, die Polyushko besonders gern fotografiert. Ob es ein Kätzchen ist, das sich mit seinem eigenen Spiegelbild beschäftigt, oder ein Karakal, der hier eher unter dem Namen Wüstenluchs bekannt ist.
Ein Blick auf den Facebook-Account des Fotografen verrät, dass er auch großes Vergnügen an der digitalen Bildbearbeitung hat – ob es sich um Farbintensivierungen handelt oder um Spielereien mit der Makrofotografie.