Bis vor kurzem sahen Bilder, die man mit mit künstlicher Intelligenz erstellt hat, noch sehr unbeholfen und rudimentär aus, doch die Entwicklung schreitet extrem schnell vorran. Mitte März hat Midjourney Version fünf herausgebracht, hiermit wurden auch alle Bilder dieser Strecke erstellt, und wie man sehen kann, liefert dieser Bildgenerator teilweise erschreckend gute Ergebnisse.
Die Bedienung von Midjourney ist kinderleicht. Mit einfacher Spracheingabe über den Chat-Dienst Discord kann man sich in wenigen Minuten Bilder erstellen lassen. Das ist ist nicht viel schwieriger, als eine Whats-App zu schreiben. Tipp man man beispielsweise „Jimi Hendrix, gemalt im Stil von Frida Kahlo“ ein, erhält man als Antwort vier Vorschläge von Portraits, die sich an Frida Kahlo und Jimi Hendrix orientieren.
So phantastisch und faszinierend Methode und Ergebnisse sind, sie haben auch eine dunkle Seite: Um die KI zu trainieren wurden Milliarden Bilder aus dem Internet gescannt und verarbeitet. Deshalb klagen vor allem in den USA gerade Künstler gegen die unerlaubte Verwendung ihrer Werke und möchten zum Beispiel an den zukünftigen Gewinnen der KI beteiligt werden. Auch Fotografen und Illustartoren, deren Werke nicht eingelesen wurden, wird die KI hart treffen, denn die KI wird die Werke selbst erschaffen.