Langsam schleicht die Katze um die Ecke, lautlos setzt sie die Pfoten voreinander. Sie nähert sich Ihnen, reibt den Kopf an Ihrem Schienbein, schnurrt dabei leise – und verzieht sich dann wieder. Geht Ihnen bei einer dieser Vorstellungen das Herz auf? Oder eher hier: Schwanzwedelnd kommt der Hund angewetzt, er hechelt vor Freude und begrüßt Sie mit stürmischem Überschwang. Dann weicht er nicht mehr von Ihrer Seite. Höchstens, wenn Sie das Stöckchen einmal besonders weit werfen.
Hunde- oder Katzentyp, diese Frage ist nicht nur ein gern bemühtes Small-Talk-Thema und eine Möglichkeit zur Selbstcharakterisierung auf manchen Datingportalen. Sie reizt auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler seit vielen Jahren.